Politiker fordern friedlichen Protest – Solidarität mit Verletzten
Einmal mehr kam es in Berlin im Zusammenhang mit dem Gaza-Krieg zu einer propalästinensischen Demonstration, diesmal in den Bezirken Steglitz und Schöneberg. Doch diesmal blieb es nicht ruhig.
Die Polizei musste eingreifen und die Demo auflösen, nachdem strafrechtlich relevante Rufe wiederholt zu hören waren. Bei dem Einsatz wurden insgesamt acht Menschen verletzt, darunter eine Person schwer.
Die Demonstration hatte am Nachmittag in Steglitz begonnen und sich in Richtung Innsbrucker Platz bewegt. Die Teilnehmerzahl lag bei gut 600 Menschen. Fünf Verletzte wurden zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht, aber glücklicherweise handelte es sich meist um Kreislaufprobleme und kleinere Blessuren.
Es ist wichtig, dass politische Demonstrationen in Frieden und Sicherheit ablaufen, ohne dass Menschen zu Schaden kommen. Die Solidarität mit den Verletzten und die Forderung nach gewaltfreiem Protest stehen im Vordergrund der Diskussion.
Die Polizei handelte, um die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten, und löste die Demo nach einigen Stunden auf. Die politischen Akteure betonen die Bedeutung der Gewaltfreiheit in jeglicher Protestform und rufen dazu auf, das Recht auf Demonstrationsfreiheit verantwortungsvoll auszuüben.
Es ist zu hoffen, dass zukünftige Demonstrationen friedlich verlaufen und allen Beteiligten die Möglichkeit geben, ihre Meinung auszudrücken, ohne dass es zu Verletzungen oder Zwischenfällen kommt.
– NAG