Kein Amokalarm in Kreis Coesfeld: Ein Fehlalarm mit Lehren
Ein vermeintlicher Amokalarm sorgte kürzlich für Aufregung in der Kreisverwaltung von Coesfeld. Doch schnell stellte sich heraus, dass es sich zum Glück nur um einen Fehlalarm handelte – kein Amokläufer bedrohte das Kreishaus.
Der Alarm, der um 10.45 Uhr ausgelöst wurde, zwang die Mitarbeiter von Kreishaus I zum Evakuieren des Gebäudes. Die Polizei kam nach dem Notruf an und durchsuchte alle Räume gründlich. Laut Polizei-Pressesprecher Moritz Bredekamp war ein wahrscheinliches technisches Problem die Ursache für den Alarm.
Nach etwa einer Stunde konnten die Mitarbeiter dann erleichtert in das Gebäude zurückkehren. Obwohl es sich um einen Fehlalarm handelte, wurde die Effektivität der Notfallpläne und die vorgeplanten Abläufe für derartige Situationen deutlich. Die Krise wurde erfolgreich gemeistert, ohne dass es zu ernsthaften Zwischenfällen kam, was von Sven Borgert, dem Fachdienstleiter des Zentralen Services der Kreisverwaltung, in einer offiziellen Mitteilung gelobt wurde.
Es zeigt sich, dass die Sicherheitsvorkehrungen in Coesfeld greifen und die Verantwortlichen gut vorbereitet sind, um im Ernstfall angemessen zu handeln. Der Fehlalarm bietet nun die Gelegenheit für eine genaue Analyse, um herauszufinden, wie es zu dieser Irritation kommen konnte und welche Maßnahmen zur Vermeidung ähnlicher Zwischenfälle ergriffen werden können.
