Herne. Ein Überfall an einer Haltestelle in Herne hat in der Gemeinschaft Besorgnis ausgelöst. Die Polizei bittet nun um Mithilfe aus der Bevölkerung.
Überfall an Haltestelle Schock für Anwohner
Am Donnerstag, den 25. Juli, kam es gegen 15:20 Uhr zu einem Raubüberfall auf eine 47-jährige Frau, die an der Haltestelle „Shamrockring“ in Herne-Mitte saß. Die Tathandlung ereignete sich überraschend, als zwei unbekannte Männer auf sie zuliefen.
Die Geschehnisse im Detail
Die Frau hatte ihre Handtasche neben sich abgestellt, als einer der Täter unvermittelt zuschlug und ihre Geldbörse entwendete. Laut Augenzeugenberichten konnte die Frau nicht rechtzeitig reagieren; als sie aufstehen wollte, wurde sie von dem zweiten Täter zurück auf ihren Platz gestoßen. Glücklicherweise blieb sie unverletzt, die schockierende Erfahrung hinterließ jedoch ihre Spuren.
Die Täter und die Suche nach Zeugen
Die Kriminalpolizei hat eine Beschreibung der beiden Tatverdächtigen veröffentlicht. Der erste Mann wird auf etwa 17 bis 21 Jahre geschätzt und hat eine Höhe von ungefähr 1,76 Metern. Er trug ein weißes T-Shirt und eine schwarze knielange Hose. Der zweite Verdächtige ist 22 bis 23 Jahre alt, etwa 1,77 bis 1,80 Meter groß und von kräftiger Statur. Er war in einem grünen T-Shirt und einer cremefarbenen knielangen Hose gekleidet. Beide sollen Arabisch gesprochen haben, was auf eine mögliche kulturelle Herkunft hindeutet.
Die Bedeutung des Vorfalls
Dieser Vorfall stellt nicht nur eine persönliche Tragödie für die betroffene Frau dar, sondern wirft auch ein Licht auf die Sicherheitslage in städtischen Gebieten wie Herne. Die Polizei ruft die Gemeinschaft zur Mithilfe auf, um solche Übergriffe in Zukunft zu verhindern. Zeugen, die etwas zur Identität der Täter oder dem Vorfall beitragen können, werden gebeten, sich umgehend zu melden.
Kontakt zur Polizei
Die Polizei hat eine Hotline eingerichtet. Hinweise können beim zuständigen Kriminalkommissariat 35 unter der Telefonnummer 0234 909-8505 oder unter 0234 909-4441 (Kriminalwache) entgegen genommen werden.
Es bleibt zu hoffen, dass eine umfassende Aufklärung des Falls die Bürger von Herne beruhigen und zukünftige Straftaten verhindern kann.
– NAG
