PolizeiRhein-Erft-Kreis

Frechen: Polizei warnt vor dreister Betrugsmasche in der Nachbarschaft

Unbekannter Täter erbeutet am Freitag, den 6. September, in Frechen-Buschbell durch eine dreiste Lüge Schmuck von einem Ehepaar und flüchtet mit einer vermeintlichen Markenuhr als Pfand; die Polizei sucht Zeugen und warnt vor dieser Betrugsmasche.

In Frechen-Buschbell kam es vergangenen Freitag zu einem dreisten Betrugsfall, bei dem ein unbekannter Täter ein Ehepaar um Schmuck betrog. Der etwa 180 Zentimeter große Mann mit kurzen, schwarzen Haaren, der nach Zeugenaussagen eine hellblaue Jeans und weiße Turnschuhe trug, nutzt eine ausgeklügelte Masche, um an Wertgegenstände zu gelangen. Die Polizei Rhein-Erft-Kreis hat sich sofort mit der Fahndung nach diesem Betrüger beschäftigt.

Alles begann mit einem Anruf des Unbekannten, der sich nach Schmuck erkundigte, den das Ehepaar wohl zum Verkauf anbot. Gegen 13:30 Uhr klingelte er dann an der Tür der Betroffenen in der Römerstraße. Er erklärte, die Schmuckstücke schätzen lassen zu wollen, und hinterließ eine vermeintlich teure Markenuhr als Pfand. Doch dieser Schachzug diente nur dazu, sich den Schmuck zu erschleichen. Der Betrüger flüchtete und ließ das Ehepaar mit dem Verlust zurück.

Ermittlungen und Täterbeschreibung

Die Ermittlungen laufen über das zuständige Kriminalkommissariat 12, welches darauf abzielt, weitere Zeugen zu finden, die möglicherweise zu dem Vorfall oder dem Täter Informationen haben. Die Polizei fordert die Öffentlichkeit auf, sich zu melden, wenn sie verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder Hinweise auf den Täter gibt. Die Kontaktaufnahme ist sowohl telefonisch unter 02271 81-0 als auch per E-Mail über poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de möglich.

Schnelligkeit ist hier das A und O. Die eingesetzten Polizeibeamten haben direkt nach der Flucht des Täters die Fahndung eingeleitet, Spuren gesichert und eine Strafanzeige erstellt. Ein Teil der Ermittlungen konzentriert sich darauf, ob die als Pfand hinterlassene Uhr möglicherweise eine Fälschung ist, was die Dimension des Betrugs vielleicht noch verstärken könnte.

Die Polizei gibt daher wichtige Ratschläge zur Vermeidung solcher Betrugsmaschen. Es wird dringend angeraten, keine fremden Personen in das eigene Zuhause zu lassen. Bei Anfragen oder Angeboten sollte stets Skepsis gezeigt werden, insbesondere wenn es um Wertgegenstände und Geldbeträge geht. Informationen über die eigenen Vermögensverhältnisse sollten niemals an Unbekannte weitergegeben werden. Im Verdachtsfall, selbst betroffen zu sein, sollte umgehend Anzeige bei der Polizei erstattet werden.

Ein schnelles Handeln ist auch in solchen Fällen entscheidend. Die Polizei kann schnell reagieren, wenn sie Hinweisgeber über den Notruf „110“ erreicht. Auch wenn kein direkter Einbruch erfolgt ist, kann es wichtig sein, verdächtige Personen rechtzeitig zu melden, um weitere potenzielle Opfer zu schützen.

Für Rückfragen steht die Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis unter der Nummer 02271 81-3305 zur Verfügung. Abgerundet werden die Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme durch Fax und E-Mail. Die Öffentlichkeit ist eingeladen, sich aktiv an der Aufklärung solcher Vorfälle zu beteiligen, um gemeinsam das Sicherheitsgefühl in der Nachbarschaft zu stärken.

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