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Gemeinde Ostenfeld (Husum): Suche nach Zeugen für verletztes Kaninchen mit Pfeil im Ohr

Tierschutzverletzung in Ostenfeld (Husum): Gemeinde ruft nach Zeugen

In der Gemeinde Ostenfeld (Husum) hat sich ein Fall von Tierschutzverletzung ereignet, der die lokale Gemeinschaft alarmiert hat. Ein frei lebendes Kaninchen wurde mit einem Pfeil im Ohr gesichtet, was auf einen klaren Verstoß gegen das Tierschutzgesetz hinweist.

Die Kaninchenhilfe Nordfriesland e.V. informierte die örtliche Polizei über den Vorfall, der bereits am 10.07.24 bekannt wurde. Es wird vermutet, dass das Kaninchen, eine Mischung aus Wild- und Hauskaninchen, schon am 05.07. in der Straße Janhau gesichtet wurde. Trotz Bemühungen konnte das verletzte Tier bisher nicht eingefangen werden. Ein Foto des Kaninchens zeigt deutlich den Fremdkörper im Ohr, der möglicherweise aus einer armbrustähnlichen Waffe abgefeuert wurde.

Die Ermittlungen des Ermittlungsdienstes für Umwelt und Verbraucherschutz laufen auf Hochtouren, um den oder die Verantwortlichen für diese grausame Tat zu finden. Zeugen, die vor dem 05.07.24 verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise auf mögliche Täter geben können, werden gebeten, sich umgehend beim Polizeirevier Husum zu melden. Jede Information ist von unschätzbarem Wert, um Gerechtigkeit für das misshandelte Kaninchen zu erlangen und sicherzustellen, dass solche Vorfälle nicht ungestraft bleiben.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Gemeinschaft zusammensteht, um gegen Tierquälerei vorzugehen und sicherzustellen, dass Tiere in unserer Umgebung sicher und geschützt sind. Jeder hat die Verantwortung, aufmerksam zu sein und verdächtige Aktivitäten zu melden, um das Wohlergehen von Tieren zu gewährleisten.

Die Behörden appellieren an das Gewissen der Bürgerinnen und Bürger von Ostenfeld (Husum), um bei der Aufklärung dieses Vorfalls zu helfen und ein starkes Signal gegen Tiermisshandlung zu senden. Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass solche grausamen Taten nicht unbeachtet bleiben und die Täter zur Rechenschaft gezogen werden.

Der Schutz von Tieren ist eine Verantwortung, die uns alle betrifft. Jeder sollte dazu beitragen, dass unsere Umgebung sicher und freundlich für alle Lebewesen ist, die sie mit uns teilen. Zeigen wir gemeinsam, dass Tierquälerei in unserer Gemeinde nicht toleriert wird und dass wir entschlossen sind, das Wohl der Tiere zu schützen.

NAG

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