Ein neues Phänomen erschüttert die Gemeinde Gelsenkirchen-Berger Feld: Kinder bedrohen Gleichaltrige mit einem Messer und rauben sie aus. Am Samstag, dem 6. Juli, wurden zwei Jungen im Alter von 13 und 14 Jahren im Bereich Kurt-Schumahcer-Straße/Willy-Brandt-Allee Opfer dieser Gewalttat.
Ein Bericht der Polizei Gelsenkirchen enthüllt, dass die beiden Jungen gegen 14.20 Uhr von einer Gruppe von etwa gleichaltrigen Jugendlichen angesprochen wurden. Unter Drohung mit einem Messer forderten sie die Herausgabe von Geld. Nachdem die Jungen ihnen eine Summe übergaben, flüchtete die Gruppe in die Straßenbahn 302 und fuhr Richtung Stadtsüden.
Die Fahndung der Polizei nach den jugendlichen Tätern blieb erfolglos, jedoch wurden Ermittlungen eingeleitet. Zeugen, die sachdienliche Hinweise liefern können, werden gebeten, sich mit den Behörden in Verbindung zu setzen.
Die Zunahme von Jugendkriminalität in Gelsenkirchen in den letzten Jahren ist besorgniserregend. Die Raubüberfälle waren sogar Gegenstand von Diskussionen im Düsseldorfer Landtag, was dazu führte, dass die Polizei eine spezielle Task Force namens „Soko Jugend“ ins Leben gerufen hat.
Es ist entscheidend, dass die Gemeinde zusammenarbeitet, um solche Vorfälle zu verhindern und die Sicherheit unserer Kinder zu gewährleisten. Wir alle sind dazu aufgerufen, wachsam zu sein und jegliche verdächtigen Aktivitäten den Behörden zu melden.
Lasst uns gemeinsam für eine sichere und friedliche Gemeinschaft in Gelsenkirchen einstehen! – NAG