Fall von schulfremden Jugendlichen an Berufsbildender Schule geklärt
Die Polizei in Trier hat kürzlich den Vorfall mit einem schulfremden Jugendlichen, der an der Berufsbildenden Schule (BBS) Gestaltung und Technik mit einer vermeintlichen Schusswaffe aufgefallen war, erfolgreich aufgeklärt. Nach intensiven Ermittlungen im Haus des Jugendrechts konnte der Sachverhalt geklärt werden.
Es stellte sich heraus, dass der Jugendliche, der nicht zur Schulgemeinschaft gehörte, lediglich einen Freund an der BBS besuchen wollte. Unwissentlich über die möglichen Konsequenzen hatte er sich zuvor eine Spielzeugpistole in der Stadt gekauft. Andere Schüler der BBS vermuteten fälschlicherweise, dass es sich um eine scharfe Schusswaffe handelte, was zu einem größeren Polizeieinsatz führte. Es gab jedoch zu keinem Zeitpunkt eine konkrete Gefahren- oder Bedrohungssituation.
Nach erfolgreicher Ermittlung konnte der Verantwortliche ausfindig gemacht werden. In seiner Vernehmung gestand der Jugendliche sein Fehlverhalten und zeigte Reue. Die Staatsanwaltschaft Trier wird nun über den weiteren Verlauf des Verfahrens entscheiden.
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11.07.2024 – 16:30
– NAG