Ein erschreckender Vorfall hat sich in der Nacht in Sigmaringen ereignet, der an Szenen aus Horrorfilmen erinnert: Ein Mann versuchte mit einer Kettensäge in ein Wohnhaus einzudringen. Laut den örtlichen Behörden kam der Notruf von einer 41-jährigen Frau, die sich in ihrer Wohnung in einem Stadtteil namens Laiz befand. Es war kurz nach zwei Uhr nachts, als die Polizei alarmiert wurde und Sägegeräusche sowie Schreie hörte, die aus der Wohnung drangen.
Die Situation eskalierte schnell. Die besagte Frau und ihr Partner suchten Schutz auf ihrem Balkon, während der Eindringling sich daran machte, die Tür zu öffnen. Als die Polizei vor Ort eintraf, bemerkte man sofort die tiefen Einkerbungen, die von der Kettensäge verursacht wurden. Der Täter war jedoch bereits verschwunden. Polizeibeamte vermuten, dass der Unbekannte über eine defekte Haustür Zugang zum Treppenhaus erlangte.
Ein unerwartetes Comeback des Täters
Details zur Fahndung
Der Vorfall hat nicht nur die unmittelbaren Opfer verängstigt, sondern auch die Polizei auf den Plan gerufen, die nun aktiv nach Hinweisen sucht. Der gesuchte Täter wird beschrieben als mindestens 185 Zentimeter groß und schlank. Zur Tatzeit war er komplett schwarz gekleidet und trug sowohl Handschuhe als auch einen Motorradhelm, was seine Identifizierung erschwert.
Laut Zeugenberichten soll der Mann mit einem älteren roten Moped geflohen sein. Die Polizei hat eine Bitte an die Bevölkerung gerichtet: Wer Informationen zu diesem beunruhigenden Vorfall oder zur Identität des Täters hat, sollte sich umgehend beim Polizeirevier Sigmaringen unter der Telefonnummer 07571/1040 melden.
Dieser Vorfall stellt nicht nur ein ernsthaftes Sicherheitsproblem dar, sondern wirft auch Fragen zur allgemeinen Sicherheit in Wohngebieten auf. Die Vorstellung, dass jemand mit einer Kettensäge in ein Haus eindringen kann, hinterlässt einen bleibenden Eindruck und fordert die Behörden heraus, für die Sicherheit der Bürger zu sorgen.