Streit auf Party führt zu rechtlichen Konsequenzen
Eine laute Feier in Hevensen endete letzten Freitag mit mehreren Anzeigen und einem handgreiflichen Streit, der zu rechtlichen Konsequenzen führte. Was als fröhliches Fest begann, endete in einer unangenehmen Auseinandersetzung zwischen den Partygästen und einem unzufriedenen Nachbarn.
Die Party in der Hevenser Straße war so laut, dass mehrere Anwohner sich bei der Polizei beschwerten. Trotz mehrfacher Ermahnungen des 28-jährigen Veranstalters, die Lautstärke zu reduzieren, blieb die Musik zu laut. Ein 45-jähriger Mann, genervt vom Lärm, wagte es schließlich, die Feier aufzusuchen und seinen Unmut kundzutun.
Es kam zu einem verbalen Streit zwischen dem unzufriedenen Nachbarn und einem 58-jährigen Gast, der eskalierte, als der ältere Mann seinem Kontrahenten ins Gesicht schlug. Glücklicherweise waren die Verletzungen des 45-jährigen Mannes nicht schwerwiegend und er brauchte keine ärztliche Behandlung.
Die Polizei sah sich gezwungen, die Feier aufzulösen und leitete eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gegen den Veranstalter ein. Zusätzlich erwartet den 58-jährigen Gast nun eine Anzeige wegen Körperverletzung.
Dieser Vorfall zeigt, wie leicht eine fröhliche Feier in einen unangenehmen Streit umschlagen kann und verdeutlicht die Notwendigkeit, bei Veranstaltungen Rücksicht auf die Nachbarn zu nehmen. Es steht außer Frage, dass das Recht auf Feiern mit den Rechten der Anwohner in Einklang gebracht werden muss, um Konflikte und rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
– NAG
