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Lkw-Unfall auf der A23: Hühner in Gefahr und Verkehr gesperrt

Ein mit lebendem Geflügel beladener Lkw ist am Dienstagmorgen auf der A23 zwischen Hanerau-Hademarschen und Schenefeld umgekippt, was zu einer Sperrung der Autobahn für Bergungsarbeiten führte; der Tierarzt vom Veterinäramt ist vor Ort, um sich um die Hühner zu kümmern.

Ein ungewöhnlicher Vorfall hat sich am Dienstagmorgen auf der Autobahn A23 in Schleswig-Holstein ereignet, als ein mit lebendem Geflügel beladener Lkw kippte und die Fahrbahn blockierte. Der Unfall ereignete sich zwischen Hanerau-Hademarschen und der Abfahrt Schenefeld in Fahrtrichtung Hamburg. Die Bergungsarbeiten haben bereits gegen 10 Uhr begonnen, dennoch bleibt die genaue Dauer der Sperrung ungewiss, wie die Polizei mitteilte.

Autofahrer informierten gegen sieben Uhr die Polizei über den umgestürzten Transporter. Glücklicherweise sind keine Personen verletzt worden. Die Situation ist jedoch kritisch für die Hühner, die sich im Anhänger befinden. Angaben zur Anzahl der Tiere und ihrem Gesundheitszustand bleiben vorerst unklar, da die Ermittlungen zur Unfallursache noch andauern.

Tierarzt vom Veterinäramt ist vor Ort

Um die Situation zu klären und die Hühner zu versorgen, hat sich ein Tierarzt des Veterinäramtes vor Ort eingefunden. Er wird die Tiere untersuchen und entscheiden, ob einige von ihnen notgeschlachtet werden müssen. Diese Maßnahme könnte notwendig sein, um das Wohl der Tiere zu gewährleisten und gesundheitliche Risiken zu vermeiden.

Die Autobahn ist derzeit vollständig gesperrt, während im Hintergrund unermüdlich an der Bergung des Lkw und der Versorgung der Tiere gearbeitet wird. Die zuständigen Behörden haben bereits eine Umleitung eingerichtet, um den Verkehr sicher in andere Richtungen zu lenken. Es bleibt abzuwarten, wie schnell die Situation unter Kontrolle gebracht werden kann und ob es mögliche Auswirkungen auf den Verkehr gibt.

Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 03.09.2024 | 13:00 Uhr

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