Mutmaßliche Täterin des Wandererüberfalls im Harz identifiziert
Neue Ereignisse im Harz haben viele Menschen erschüttert. Dort ereigneten sich zwei bewaffnete Überfälle auf Wanderer, was die Sicherheit in der Region in den Fokus rückte. Insbesondere Einzelwanderer sind laut Experten anfällig für derartige Angriffe.
Polizei veröffentlicht Phantombild der Verdächtigen
Der jüngste Fall ereignete sich am Dienstag, als eine 54-jährige Wanderin am Zanthierplatz in Ilsenburg angegriffen wurde. Die Täter bedrohten sie mit einem Messer und erbeuteten Schmuck im Wert von 3.000 Euro sowie 2.000 Euro Bargeld. Die betroffene Frau erlitt einen Schock und informierte umgehend die Polizei.
Weitere Hinweise gesucht
Der Vorfall in Ilsenburg ähnelt einem Überfall, der nur vier Tage zuvor an der Eckertalsperre im benachbarten Niedersachsen stattfand. Auch dort bedrohten Unbekannte einen Wanderer mit einem Messer und raubten ihn aus. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung der Fälle und hat ein Phantombild der mutmaßlichen Täterin veröffentlicht. Sie trug zur Tatzeit eine schwarze Jacke von „Jack Wolfskin“, hatte kurze dunkle Haare, eine Brille und war unter 1,70 Meter groß.
Die Beamten hoffen nun, anhand des Phantombilds die Verdächtige identifizieren zu können. Es bleibt jedoch unklar, ob die Überfälle in Ilsenburg und an der Eckertalsperre miteinander in Verbindung stehen.
– NAG