Am vergangenen Dienstagmorgen ereignete sich ein schrecklicher Vorfall auf der Wiesbadener Landstraße, bei dem ein Busfahrer von einem Fahrgast attackiert wurde. Der Streit zwischen den beiden eskalierte an einer Haltestelle, als der Fahrgast, der ein Fahrrad dabei hatte, den Busfahrer schlug und anspuckte. Trotz der Abwehrversuche des Busfahrers gelang es dem Angreifer zu flüchten. Die Polizei sucht nun dringend nach einem etwa 1,80 Meter großen Mann mit dunklem Vollbart, der akzentfreies Deutsch sprach und eine schwarze Harley-Davidson-Kappe trug. Hinweise können dem 5. Polizeirevier unter der Rufnummer (0611) 345-2540 gemeldet werden.
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich bereits am Montag in der Helenenstraße, als ein unbekannter Täter drei Personen beleidigte, bespuckte und sogar mit Pfefferspray besprühte. Die Geschädigten schilderten, wie der Täter zunächst eine 23-jährige Autofahrerin attackierte und dann auch deren Mutter und Onkel. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen, und Zeugenaussagen beschreiben den Angreifer als etwa 22 Jahre alt mit nordafrikanischem Aussehen.
Des Weiteren wurden in den letzten Tagen Vandalen in einem leerstehenden Schulgebäude in der Passauer Straße aktiv. Die Täter drangen ein, beschädigten Fenster, Türen und Feuerlöscher und hinterließen Unrat. Der entstandene Schaden wird auf 800 Euro geschätzt. Das 2. Polizeirevier bittet um Hinweise unter der Rufnummer (0611) 345-2240, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Diese Vorfälle verdeutlichen die Notwendigkeit einer erhöhten Aufmerksamkeit und Zusammenarbeit in der Gesellschaft, um solche Gewalttaten und Vandalismus zu verhindern. Es ist wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger aktiv werden und verdächtige Situationen melden, um die Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten und gemeinsam gegen derartige Angriffe vorzugehen.
