01.08.2024 – 15:11
Polizeipräsidium Westpfalz
Zwei alkoholbedingte Fahrversuche verhindert
Kaiserslautern (ots) – Ein Vorfall in Kaiserslautern unterstreicht die Bedeutung der Präventionsmaßnahmen der Polizei mit Blick auf den Schutz der Verkehrsteilnehmer. Am späten Mittwochabend, kurz nach 23 Uhr, konnte eine Polizeistreife erfolgreich zwei Personen davon abhalten, betrunken Auto zu fahren.
Erste Kontrolle in der Vogelwoogstraße
Die Beamten starteten ihre Kontrolle in der Vogelwoogstraße, wo sie einen 39-jährigen Mann entdeckten, der offensichtlich überfordert war, als er am Kofferraum seines Fahrzeugs stand. Um den potentiellen Gefahren vorausschauend zu begegnen, führten die Polizisten einen Atemalkoholtest durch. Der alarmierende Wert von 1,39 Promille bestätigte den Verdacht der Beamten, dass der Mann nicht fahrtauglich war. In einer verantwortungsbewussten Handlung wurde ihm die Weiterfahrt untersagt.
Zweite Person am Rangierbahnhof
Wenig später, an derselben Nacht, stieß die Streife auf eine 37-jährige Frau, die neben ihrem eigenen Pkw stand und ein Bier konsumierte. Da sie plante, ebenfalls mit ihrem Fahrzeug nach Hause zu fahren, wurde ihr ein Atemalkoholtest angeboten. Dieser zeigte Werte von 0,46 Promille, die sich einige Minuten später auf 0,5 Promille erhöhten. Die Polizei informierte auch sie über die rechtlichen Konsequenzen, sollte sie tatsächlich mit einem Alkoholwert von mehr als 0,5 Promille fahren.
Ein wichtiges Zeichen der Verkehrssicherheit
Diese Ereignisse werfen ein Licht auf das kontinuierliche Problem der Trunkenheitsfahrten und die Notwendigkeit präventiver Maßnahmen. Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, verantwortungsbewusst mit Alkohol umzugehen und alternative Transportmöglichkeiten in Betracht zu ziehen, um sich selbst und andere nicht in Gefahr zu bringen. In diesem Fall nahm die 37-Jährige die Ratschläge der Beamten ernst und ließ sich von einem Bekannten nach Hause fahren, was einen positiven Ausweg darstellt.
Fazit über die Rolle der Polizei
Die eingeleiteten Maßnahmen zeigen das Engagement der Polizei, die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten und solche gefährlichen Situationen zu vermeiden. Das schnelle Handeln der Beamten und das Bewusstsein der betroffenen Fahrer sind wichtige Faktoren, um zukünftige Unfälle zu verhindern.
Kontaktdaten für Presseanfragen:
Polizeipräsidium Westpfalz, Pressestelle
Telefon: 0631 369-1080 oder -0
E-Mail: ppwestpfalz.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/westpfalz
Original-Content von: Polizeipräsidium Westpfalz, übermittelt durch news aktuell
– NAG