Am Ferienbeginn in Nordrhein-Westfalen hat die Polizei eine gezielte Kontrolle des Reiseverkehrs auf der A31 durchgeführt. Diese Maßnahme fand am Rastplatz Ems-Vechte Ost nahe Wietmarschen statt, um die Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten. Die Beamten konzentrierten sich insbesondere auf technische Mängel, Überladung, Achslasten und Ladungssicherung der Fahrzeuge.
Wenige Verstöße festgestellt
Nach Aussage der Polizei waren die Kontrollergebnisse überwiegend zufriedenstellend. Nur vereinzelte Fahrzeuge wiesen geringfügige Verstöße auf, die beanstandet werden mussten. Besonderes Augenmerk lag dabei auf Pkw-Wohnanhänger-Kombinationen, Wohnmobilen und einigen Pkw.
Bei den Kontrollen wurden in vier Fällen Probleme mit der Beleuchtung oder fehlende Außenspiegel festgestellt. In sieben Fällen war eine leichte Überladung der Achsen zu bemängeln. In einem Fall war die Ladung in einem Pkw nicht ausreichend gesichert, was als Verkehrsgefährdung angesehen wurde.
Besonders gravierend war der Vorfall, bei dem sowohl der Fahrer als auch die Fahrzeughalterin eines Pkw mit Wohnanhänger nicht im Besitz des erforderlichen Führerscheins waren. Gegen sie wurde ein Strafverfahren eingeleitet, um weitere Verstöße zu unterbinden.
– NAG
