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Rasante Verfolgungsjagd in Lübeck: Polizei stoppt überholten Toyota

Ein 25-jähriger Lübecker wurde am 24. Juli 2024 in Lübeck St. Lorenz von der Polizei gestoppt, nachdem er mit seinem Toyota mit über 100 km/h durch die Stadt fuhr und dabei möglicherweise andere Verkehrsteilnehmer gefährdete; sein Führerschein und das Fahrzeug wurden beschlagnahmt.

25.07.2024 – 13:31

Polizeidirektion Lübeck

Verkehrssicherheit in Lübeck: Raserei mit Folgen

Lübeck (ots) – Am Mittwochabend, dem 24. Juli 2024, wurde ein Vorfall in Lübeck St. Lorenz bekannt, der die Wichtigkeit der Verkehrssicherheit in städtischen Gebieten erneut in den Mittelpunkt rückt. Ein 25-jähriger Mann aus Lübeck fuhr mit seinem Fahrzeug, einem Toyota, mit extrem überhöhter Geschwindigkeit durch die Stadt.

Fahrverhalten im Fokus der Polizei

Um 23:40 Uhr wurde der Fahrer in der Ziegelstraße in Lübeck Buntekuh beobachtet, als er entgegen der Fahrtrichtung mit hoher Geschwindigkeit auf die Beamten zufuhr. Das Fahrzeug, ein schwarzer Toyota, fuhr in Richtung Stadtmitte und überholte dabei einen anderen PKW. Die Polizei nahm die Verfolgung auf, doch der Wagen beschleunigte rapide in Richtung Fackenburger Allee und ignorierte offenbar die Rotlichtregelung an der Einmündung.

Ermittlungen und Folgen

Die daraufhin eingeleiteten Ermittlungen der Polizei ergaben den Verdacht, dass der 25-Jährige mit über 100 km/h durch die Stadt fuhr. Der Mann wird nun wegen des Verdachts des verbotenen Kraftfahrzeugrennens kriminaltechnisch untersucht. Seine Fahrerlaubnis wurde beschlagnahmt, ebenso wie der Fahrzeugschlüssel. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der Toyota sofort abtransportiert, um mögliche unerlaubte technische Veränderungen zu überprüfen.

Bedeutung für die Gemeinschaft

Solche Vorfälle sind alarmierend und erwecken Bedenken hinsichtlich der Verkehrssicherheit in urbanen Bereichen. Die Geschwindigkeit und Rücksichtslosigkeit des Fahrers hätten schwerwiegende Konsequenzen für andere Verkehrsteilnehmer haben können. Aus diesem Grund hat die Polizei Lübeck das 2. Polizeirevier aufgefordert, weitere Zeugen des Vorfalls zu finden. Die Bürger werden gebeten, sich zu melden, falls sie durch das Fahrverhalten des Mannes gefährdet oder verletzt wurden.

Aufruf zur Mitwirkung

Die Polizei Lübeck nimmt Hinweise zu diesem Vorfall unter der zentralen Rufnummer 0451-1310 entgegen. Diese Kooperation zwischen Bürgern und Polizei ist entscheidend, um solche rücksichtslosen Verhaltensweisen in Zukunft vorzubeugen und die Verkehrssicherheit in der Stadt zu stärken.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Lübeck Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit Ulli Fritz Gerlach – Pressesprecher – Telefon: 0451 / 131-2006 Fax: 0451 / 131 – 2019 E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

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NAG

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