Jugendlicher mit Spielzeugpistole am BBS Trier: Fehlverhalten geklärt
Ein Vorfall am Berufsbildenden Schule (BBS) in Trier sorgte kürzlich für Aufregung, als ein schulfremder Jugendlicher mit einer vermeintlichen Waffe gesichtet wurde. Die Polizei im Haus des Jugendrechts Trier hat nun Licht in die Angelegenheit gebracht.
Der Teenager, der nicht zum Schülerkreis der BBS gehört, plante lediglich einen Besuch bei einem bekannten Schüler. Vorher erwarb er in der Stadt eine Spielzeugpistole, ohne sich der möglichen Konsequenzen bewusst zu sein, brachte er sie mit auf das Schulgelände.
Angesichts der Tatsache, dass einige Schüler:innen die Pistole für echt hielten, wurde die Polizei alarmiert, was zu einem größeren Einsatz führte. Trotzdem bestand zu keiner Zeit eine tatsächliche Bedrohung oder Gefahr.
Nach Ermittlungen konnte der Jugendliche ausfindig gemacht werden. In seiner Vernehmung gestand er sein Fehlverhalten ein und zeigte Reue. Nun liegt es an der Staatsanwaltschaft, über das weitere Vorgehen zu entscheiden.
– NAG