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Sicherere Straßen in Mettmann: Maßnahmen zum Schutz an Unfallkreuzung

In Mettmann wurde am 30. Juli 2024 beschlossen, den gefährlichen Unfallschwerpunkt an der Talstraße/Ecke Breite Straße durch Maßnahmen wie die Aufhebung der Nachtabschaltung der Ampel und die Bepflanzung mit hohen Büschen zu entschärfen, um die Sicherheit von Fußgängern, insbesondere Kindern und Jugendlichen, zu erhöhen, nachdem dort kürzlich mehrere Unfälle mit Verletzten stattfanden.

Mettmann –

Sicherheitsmaßnahmen an gefährlicher Kreuzung in Mettmann

In der vergangenen Zeit gab es in Mettmann wiederholt besorgniserregende Unfälle an einer bestimmten Straßenkreuzung. Insbesondere die Talstraße in Höhe der Einmündung zur Breiten Straße hat sich als ein Unfallschwerpunkt herausgestellt. Mehrere Personen wurden dort verletzt, was die Stadt und die Polizei dazu veranlasst hat, sofortige Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu ergreifen.

Häufige Unfälle und ihre Ursachen

Der Unfallatlas des Statistischen Bundesamtes hat bestätigt, dass dieser Bereich von großer Gefährlichkeit ist. Zuletzt erlitten im Juni ein Motorradfahrer und mehrere andere Verkehrsteilnehmer Verletzungen durch Unfälle, die durch nicht beachtete Verkehrsregeln verursacht wurden. Oft versuchen insbesondere Kinder und Jugendliche, eilig zu ihrem Bus zu gelangen, unabhängig von den Signalen der Fußgängerampeln.

Geplante Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit

Um die Situation sicherer zu gestalten, hat Marcel Alpkaya, der Leiter der städtischen Abteilung für Verkehrsinfrastruktur und Mobilität, mehrere Maßnahmen angekündigt. Eine der Hauptmaßnahmen wird die Abschaffung der Nachtabschaltung der Ampel an der Talstraße / Breite Straße sein. Dies wird dazu beitragen, dass KFZ-Fahrer weniger geneigt sind, in diesen Bereich mit überhöhter Geschwindigkeit zu fahren, insbesondere während der Dunkelheit, wenn Fußgänger schwerer zu erkennen sind.

Zusätzlich wird ein Bereich des Fußwegs aufgegriffen, um hohe Büsche zu pflanzen, die es den Fußgängern erschweren sollen, die Straße an ungesicherten Punkten zu überqueren. Alpkaya hebt hervor, dass derartige Maßnahmen in der Vergangenheit gute Ergebnisse erzielt haben, da durch die Büsche eine natürliche Barriere geschaffen wird, die die Menschen dazu anhält, sicherer zu gehen.

Auswirkungen auf die Gemeinschaft

Diese Verbesserungen sind nicht nur für die Verkehrsteilnehmer von direkter Bedeutung, sondern auch für die gesamte Gemeinschaft in Mettmann. Die Anwohner zeigen sich besorgt über die Sicherheit ihrer Kinder und Jugendlichen. Durch den vermehrten Einsatz von Fußgängerampeln und klaren Fußgängerwegen wird die Stadt Mettmann einen Beitrag dazu leisten, das Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken und das Risiko weiterer Unfälle zu minimieren.

Fortlaufende Zusammenarbeit für nachhaltige Sicherheit

Die Stadt Mettmann wird auch weiterhin eng mit der Polizei zusammenarbeiten, um den Unfallschwerpunkt effektiv zu entschärfen. Alpkaya betont: „Wir sind uns der Verantwortung bewusst, die wir als Stadt tragen, um unsere Bürger bestmöglich zu schützen.“ Die Umsetzung dieser Maßnahmen wird mit großem Interesse verfolgt, da sie ein wichtiger Schritt hin zu mehr Sicherheit und Ordnung im Straßenverkehr sind.

NAG

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