PolizeiRhein-Kreis Neuss

Sprengung eines Zigarettenautomaten in Dormagen: Ermittlungen laufen

In der Nacht zum 27. Juli 2024 wurde in Dormagen ein Zigarettenautomat in der Ostpreußenallee durch eine Explosion erheblich beschädigt, wobei auch ein parkendes Fahrzeug und ein Telekommunikationsverteilerkasten betroffen waren, während die Polizei nun Ermittlungen zu einem möglichen flüchtigen VW Golf und einer männlichen Person auf einem E-Scooter anstellt.

Sprengung eines Zigarettenautomaten sorgt für Aufregung in Dormagen

In der Nacht zum 27. Juli 2024 wurde die ruhige Nachbarschaft der Ostpreußenallee in Dormagen durch ein lautes Explosionsgeräusch erschüttert. Um 03:00 Uhr meldeten besorgte Anwohner der Polizei eine Detonation, die aus dem Bereich des dortigen Zigarettenautomaten zu kommen schien. Die daraufhin eintreffenden Beamten entdeckten, dass der Zigarettenautomat erheblich beschädigt worden war.

Folgen der Explosion

Die Sprengung hatte nicht nur den Zigarettenautomaten in Mitleidenschaft gezogen. Ein in der Nähe geparktes Fahrzeug und ein Telekommunikationsverteilerkasten wurden ebenfalls durch umherfliegende Trümmerstücke beschädigt. Diese Vorfälle werfen Fragen zur Sicherheit in der Nachbarschaft auf und zeigen, wie zivilgesellschaftliches Eigentum ohne Vorwarnung angegriffen werden kann.

Ermittlungen laufen auf Hochtouren

Zurzeit arbeitet die Kriminalpolizei an der Aufklärung des Vorfalls. Bisher gibt es jedoch nur wenige Anhaltspunkte über den oder die Täter. Zeugen berichteten von einem flüchtigen VW Golf, der in der Gegend gesehen wurde, sowie von einer männlichen Person, die mit einem E-Scooter unterwegs war. Die Ermittler sind auf Hinweise angewiesen, um Licht ins Dunkel zu bringen; die Polizei bietet die Möglichkeit, Informationen vertraulich zu übermitteln.

Wichtigkeit des Vorfalls für die Gemeinschaft

Die Sprengung des Automaten hat nicht nur materielle Schäden verursacht, sondern beleuchtet auch ein größeres Problem in der Gesellschaft: die Zunahme von Vandalismus und Kriminalität in urbanen Gebieten. Die Angst vor weiteren Angriffen auf öffentliche Einrichtungen und das Eigentum der Bewohner nimmt zu und könnte das Sicherheitsgefühl der Anwohner ernsthaft beeinträchtigen.

Aufruf zur Mithilfe

Die Polizei NRWs ermutigt jeden, der Hinweise zu dem Vorfall hat, sich unter der Telefonnummer 02131 – 3000 oder über das Online-Hinweisportal zu melden. Solche Taten sollten nicht als normale Vorkommnisse abgetan werden, sondern erfordern das gemeinschaftliche Engagement zur Wahrung der Sicherheit in der Nachbarschaft.

NAG

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