Am 15. August 2025 startet die Ausbildung zum Fachinformatiker (m/w/d) mit dem Schwerpunkt auf Systemintegration im Hessischen Polizeipräsidium für Technik (HPT). Diese Ausbildung bietet den zukünftigen Fachkräften eine einzigartige Gelegenheit, Teil eines dynamischen und umfassenden Systems zu werden, das die technische Funktionssicherung der hessischen Polizei sicherstellt. Mit 21.000 Mitarbeitenden ist die Polizeiarbeit in Hessen so vielfältig wie die Ausbildung selbst.
Das HPT ist nicht nur für die technische Ausstattung zuständig, sondern auch für die ständige Verbesserung der Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger. Der INNOVATION HUB 110, mit Standorten in Wiesbaden und Frankfurt am Main, ist ein zentraler Teil dieses Bestrebens. Hier arbeiten Expertinnen und Experten unterschiedlichster Fachrichtungen, von Softwareentwicklerinnen über Projektmanager bis hin zu KI-Spezialisten. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit spielt eine entscheidende Rolle, um neue technische Lösungen zu entwickeln, die den Polizeibeamtinnen und -beamten helfen, effektiver zu arbeiten.
Die Ausbildung umfasst einen breiten Themenbereich
Die dreijährige Ausbildung erfolgt im Rahmen eines dualen Systems, das sowohl praktische Einsätze im HPT als auch theoretischen Unterricht an der Friedrich-Ebert-Schule in Wiesbaden beinhaltet. Dies bedeutet, dass die Auszubildenden sowohl am Standort Wiesbaden als auch in Frankfurt tätig sind.
Zu den wichtigsten Ausbildungsinhalten zählen unter anderem die Systemarchitektur, das Installieren und Konfigurieren von Software, Programmiertechniken und IT-Sicherheit. Ein besonderes Augenmerk wird auch auf Datenschutz und Urheberrecht gelegt. Zudem werden die Auszubildenden in Bereichen wie Netzwerktechnik und betrieblicher Organisation geschult.
Was du mitbringen solltest
Die Voraussetzungen für die Bewerbung sind klar: Ein mittlerer Bildungsabschluss mit mindestens der Note 2,9 sowie gute Deutschkenntnisse sind erforderlich. Wer den Abschluss nicht rechtzeitig hat, kann auch mit einem Zeugnis aus dem ersten Halbjahr 2024 bewerben. Auch internationale Bewerber müssen ihren Abschluss anerkennen lassen.
Was die idealen Fähigkeiten angeht, sind Selbstständigkeit, Problemlösungsfähigkeit, Teamarbeit und Kommunikationsgeschick gefragt. Ein proaktives Auftreten und die Freude am Kontakt mit Menschen runden das Profil ab.
Attraktive Vorteile und Perspektiven
Neben den ansprechenden Ausbildungsinhalten, die zu einer wertvollen Qualifikation führen, bietet das HPT zahlreiche Vorteile. Ein monatliches Ausbildungsentgelt von 1.126,85 Euro im ersten Jahr, 30 Tage Urlaub und gute Übernahmechancen im öffentlichen Dienst sind nur einige der Highlights. Auch die Bereitstellung von Fachliteratur und die Möglichkeit zur Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs in Hessen sind Teil des Angebots.
Das HPT legt zudem großen Wert auf die Förderung seiner Mitarbeitenden. Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung sowie ein vielfältiges Sportangebot zur Gesundheitsförderung stehen zur Verfügung. Für eine angenehme Arbeitsumgebung sorgen sowohl die gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch angemessene Parkmöglichkeiten.
Um Teil dieses innovativen Teams zu werden, ist es erforderlich, eine vollständige Bewerbung bis spätestens 4. Oktober 2024 einzureichen. Diese sollte ein Motivationsschreiben, einen Lebenslauf sowie Schulzeugnisse umfassen und an die angegebene Adresse oder per E-Mail gesendet werden. Unvollständige Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.
Bei Fragen steht Katja Leischner, die Ausbildungsleiterin, unter der Telefonnummer 0611 8801-1530 zur Verfügung. Das HPT fördert zudem die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen im Arbeitsleben und lädt insbesondere Frauen und Menschen mit Behinderungen zur Bewerbung ein.
Mehr Informationen über die Programme und Angebote des INNOVATION HUB 110 sind auf der LinkedIn-Seite des HPT erhältlich, wo Interessierte einen besseren Eindruck von der Bandbreite der Tätigkeiten und den Mitarbeitenden gewinnen können.
