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Tempo-Checks auf der B311: Polizei ahndet 25 Geschwindigkeitsverstöße

Die Polizei hat am 24. Juli 2024 zwischen 13:30 und 16:30 Uhr auf der B311 zwischen Ertingen und Riedlingen 25 Verkehrsteilnehmer wegen Geschwindigkeitsübertretungen angehalten und einen Fahrer ohne Sicherheitsgurt erwischt, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und auf die Gefahren des rasanten Fahrens hinzuweisen.

24.07.2024 – 14:32

Polizeipräsidium Ulm

Die Gefahren des Straßenverkehrs: Ein aktueller Fall aus Ertingen

Der Straßenverkehr birgt zahlreiche Risiken, die oft unterschätzt werden. Ein kürzlich in Ertingen durchgeführter Vorfall verdeutlicht die Relevanz von Verkehrssicherheit und die Notwendigkeit, Geschwindigkeitsbegrenzungen zu beachten. Am 24. Juli 2024 führte die Polizei auf der Bundesstraße B311 zwischen Ertingen und Riedlingen Geschwindigkeitsmessungen durch und stellte dabei erschreckende Verstöße fest.

Welche Verstöße wurden festgestellt?

In einem Zeitraum von drei Stunden ignorierten 25 Fahrer die geltende Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h. Die Temposünder überschritten die erlaubte Geschwindigkeit um bis zu 40 km/h. Dies bedeutet erhebliche Risiken für sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer. Besonders auffällig ist, dass ein Fahrer sogar ohne Sicherheitsgurt unterwegs war. Solche Verstöße haben nicht nur finanzielle Konsequenzen; sie können auch zu schwerwiegenden Unfällen führen, die oft lebenslange Folgen für alle Beteiligten nach sich ziehen.

Reaktionen der Polizei und die Bedeutung von Geschwindigkeitskontrollen

Die Polizei hat deutlich gemacht, dass schnelles Fahren eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle ist. Die täglichen Geschwindigkeitsüberwachungen sind Teil einer umfassenden Strategie, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Von den 25 Fahrern müssen sich die Schnellfahrer nun auf Bußgelder zwischen 60 und 200 Euro einstellen, wobei in bestimmten Fällen Punkte in Flensburg hinzukommen.

Die Person, die ohne Gurt fuhr, wird mit einer Verwarnung rechnen müssen. Solche Maßnahmen sind notwendig, um das Bewusstsein für die Gefahren des überhöhten Tempos und das Fahren ohne Sicherheitsgurt zu schärfen.

Prävention ist der Schlüssel

Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer: „Runter vom Gas!“ Es wird empfohlen, die eigenen Fähigkeiten nicht zu überschätzen und stets Vorsicht walten zu lassen. Die Chancen erhöhen sich, dass Unfälle vermieden werden, wenn die Verkehrsteilnehmer verantwortungsbewusst handeln. Ein einmaliger Fehler im Straßenverkehr kann katastrophale Folgen haben und die Lebensqualität aller Betroffenen auf Dauer beeinträchtigen.

Informationen für die Öffentlichkeit

Um vielen Menschen die Risiken schneller Fahrweise näherzubringen, hat das Statistische Landesamt Baden-Württemberg Broschüren veröffentlicht, die online heruntergeladen oder bestellt werden können. Zudem bietet die Polizei auf ihrer Website wertvolle Tipps zum sicheren Fahren an. Unfälle, die durch überhöhte Geschwindigkeit verursacht werden, belasten nicht nur die Opfer, sondern auch die Verursacher auf lange Sicht.

Für Rückfragen steht das Polizeipräsidium Ulm jederzeit zur Verfügung.

NAG

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