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Temporäre Blitzkontrollen: Polizei Aachen geht Rassern an den Kragen

Die Polizei Aachen führte am 23. Juli 2024 erneute Geschwindigkeitsmessungen in Kornelimünster und Eschweiler-Dürwiss durch, nachdem Anwohner über wiederholte Geschwindigkeitsüberschreitungen klagten, und stellte dabei signifikante Verstöße fest, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

24.07.2024 – 15:32

Polizei Aachen

Verkehrssicherheit im Fokus: Geschwindigkeitsmessungen in Aachen-Kornelimünster und Eschweiler-Dürwiss

Aachen/Eschweiler (ots) – Die Polizei Aachen hat in Kürze wieder mit Geschwindigkeitsmessungen in Gebieten begonnen, die von Bürgern als gefährlich eingestuft werden. Diese Initiative trägt dazu bei, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und zeigt die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Bevölkerung und Polizei auf.

Anwohner sorgen für mehr Aufmerksamkeit

In der Romerichstraße in Aachen-Kornelimünster haben die Anwohner immer wieder auf Geschwindigkeitsüberschreitungen hingewiesen. Diese Hinweise sind entscheidend, da sie der Polizei helfen, gefährliche Stellen zu identifizieren. Bereits im März berichtete die Polizei über einen Vorfall, bei dem ein 27-jähriger Fahrer mit 111 km/h in einer 30er-Zone gestoppt wurde (siehe hierzu unsere Meldung vom 26.03.24).

Erneute Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt

Bei den neuesten Messungen am 23. Juli 2024 wurden innerhalb von drei Stunden jeweils sieben Geschwindigkeitsverstöße registriert, unter denen fünf mit Verwarngeld sowie zwei als Ordnungswidrigkeiten geahndet wurden. Dies bestätigt, dass das Problem weiterhin besteht und zeigt die Notwendigkeit regelmäßiger Kontrollen.

Hohe Verstöße auf der Alsdorfer Straße

Besonders alarmierend waren die Ergebnisse von der Alsdorfer Straße in Eschweiler, wo innerhalb von fünf Stunden insgesamt 91 Verkehrsteilnehmer die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h überschritten. Dabei blieben 72 Verstöße im Verwarngeldbereich, während 19 Fahrer mit einem Bußgeld rechnen müssen. Eine Auffälligkeit war ein Fahrzeug, das die Geschwindigkeit um imposante 41 km/h überschritt, gefolgt von weiteren drei Verstößen über 30 km/h.

Zusammenarbeit für mehr Sicherheit

Die Polizei Aachen plant, weiterhin in unregelmäßigen Abständen Geschwindigkeitsmessungen durchzuführen, insbesondere in Bereichen, die von den Anwohnern gemeldet werden. Diese Zusammenarbeit ist unerlässlich, um das Bewusstsein für Geschwindigkeitsüberschreitungen zu schärfen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Bürger werden dazu ermutigt, der Polizei Gebiete zu melden, die ihrer Meinung nach besonders kontrolliert werden sollten.

Fazit: Verantwortung der Bürger

Die Maßnahmen der Polizei sind ein erfreuliches Zeichen für ein aktives und verantwortungsbewusstes Handeln im Straßenverkehr, das auch von der Zivilbevölkerung unterstützt wird. Eine sichere Verkehrsführung ist nicht nur die Aufgabe der Polizei, sondern erfordert auch das Engagement der Menschen vor Ort. Nur gemeinsam kann es gelingen, die Sicherheit auf den Straßen nachhaltig zu verbessern.

Rückfragen bitte an:

Polizei AachenPressestelle

Telefon: 0241 / 9577 – 21211E-Mail: Pressestelle.Aachen@polizei.nrw.de

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NAG

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