Ein tragisches Unglück hat sich am Donnerstagmittag im österreichischen Ellmau ereignet, als eine 26-jährige Frau, gebürtig aus Bad Reichenhall, in den Tod stürzte. Die junge Frau war auf dem Gamsangersteig unterwegs, als der fatalste aller Momente eintrat.
Berichten der Polizei zufolge hatte die gebürtige Bad Reichenhallerin, die derzeit in Kempten lebte, beim Wandern auf einem Stein den Halt verloren. Ihre Unglücksfahrt begann in einem Augenblick der Unachtsamkeit, als sie auf dem unebenen Terrain ausrutschte. Im folgenden Moment verlor sie das Gleichgewicht und stürzte über den Wegrand hinaus.
Der dramatische Absturz
Nach dem ersten Sturz rutschte die Frau mehrere Meter auf einem steilen und mit Steinen übersäten Grasgelände ab, wo der Untergrund äußerst rutschig war. Die Neigung des Geländes und die Beschaffenheit des Untergrundes machten die Situation noch gefährlicher. Leider endete ihr Sturz in einem weiteren, dramatischen Fall über etwa 100 Meter in sehr steiles, felsiges Terrain.
Passanten und Wanderer in der Nähe konnten nur hilflos zusehen, während die 26-Jährige einen schrecklichen Absturz erlebte. Beim Eintreffen der Rettungskräfte war es bereits zu spät; die Frau verstarb am Unfallort.
Solch ein Vorfall weckt Fragen zur Sicherheit auf Wanderwegen und zu den Gefahren, die in bergigen Regionen lauern. Wanderer sollten sich immer der Risiken bewusst sein, die mit wechselhaften Wetterverhältnissen und unpräzisen Wegen einhergehen. Der Gamsangersteig, obwohl beliebt bei Wanderern, kann aufgrund seiner natürlichen Gegebenheiten gefährlich sein.
Die Nachricht von dem tragischen Vorfall hat in der Region große Betroffenheit ausgelöst. Menschen aus Bad Reichenhall und Kempten zeigen sich erschüttert über den Verlust eines so jungen Lebens. Trauer und Mitgefühl für die Familie und Freunde der Verstorbenen sind weit verbreitet.
In den kommenden Tagen wird noch mehr über diesen schrecklichen Unfall an die Öffentlichkeit gelangen. Dies könnte Anlass für Diskussionen über Sicherheitsvorkehrungen auf solchen Wanderstrecken geben, um zukünftig derartige Unglücke zu verhindern.