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Tragödie in Wiesbaden: Jugendliche stirbt nach Kohlenmonoxid-Austritt

Kohlenmonoxid-Austritt in Wiesbaden: Gemeinschaft erschüttert durch den tragischen Verlust einer Jugendlichen

Eine schreckliche Tragödie hat die Bewohner des Wiesbadener Stadtteils Mainz-Kostheim erschüttert. Bei einem Rettungsdiensteinsatz entdeckten Einsatzkräfte eine erhöhte Konzentration von Kohlenmonoxid in einem Wohnhaus. Trotz aller Bemühungen kam für eine 16-jährige Jugendliche jede Hilfe zu spät, wie die Polizei am Samstagabend bekannt gab.

Die junge Frau wurde zunächst mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, wo sie trotz aller Rettungsversuche verstarb. Neben dem tragischen Verlust der Jugendlichen wurden fünf weitere Personen mit leichten Verletzungen im Rettungswagen behandelt, wie die Polizei mitteilte.

B40 gesperrt, während Ermittlungen zu Ursache des Kohlenmonoxid-Austritts dauern

Kohlenmonoxid entsteht durch unvollkommene Verbrennung, beispielsweise durch defekte Schornsteine oder unsachgemäßes Grillen in geschlossenen Räumen, erklärte ein Sprecher der Feuerwehr. Das betroffene Haus wurde evakuiert, und auch die nahe gelegene B40 musste vorübergehend gesperrt werden.

Die genaue Ursache für den Austritt von Kohlenmonoxid ist noch unklar und wird derzeit von den Ermittlern untersucht. Medienberichten zufolge könnte eine defekte Gastherme verantwortlich sein, doch diese Informationen sind bisher nicht bestätigt. Die Ermittlungen dauern an, während die Gemeinschaft von Wiesbaden trauert und sich von diesem schrecklichen Vorfall erholt.

Bei ähnlich traurigen Ereignissen sollten alle Bewohner sensibel auf mögliche Gefahren durch Kohlenmonoxid in ihren eigenen Wohnungen achten und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um solche Tragödien zu verhindern.

NAG

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