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Umweltaktivisten überziehen Bremer Stadtmusikanten-Statue mit Farbe: Konfrontation mit Behörden und politischen Forderungen

Aktivisten setzen ein Zeichen gegen Umweltschutz an den Bremer Stadtmusikanten

In einem unerwarteten Vorfall haben Umweltaktivisten in Bremen die berühmte Statue der Bremer Stadtmusikanten mit schwarzer Farbe übergossen. Dieser Akt des Protests sorgte für Aufsehen in der Stadt und rief sowohl Unterstützer als auch Kritiker auf den Plan.

Die Polizei wurde am Freitagnachmittag von aufmerksamen Zeugen alarmiert, die die Täter vor Ort sahen. Es stellte sich heraus, dass es sich um drei Aktivisten handelte, die Plakate mit einer Botschaft der «Letzten Generation» hochhielten. Die Feuerwehr konnte größtenteils die Farbe von der Statue entfernen, jedoch wurden Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung und Verstößen gegen das Versammlungsgesetz gegen die Täter erstattet.

Die Umweltaktivisten gaben an, dass ihr Protest eine Forderung an Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte beinhaltet. Sie verlangen, dass er eine Erklärung der Gruppe verliest, die sie Ende Juni in seinem Büro übergeben haben. Diese Forderung soll öffentlich bei einer Pressekonferenz verkündet werden, laut einer Mitteilung von Radio Bremen.

Die Aktion wurde von der Bremer CDU als sinnloser Vandalismus verurteilt. Die Beschädigung von Kulturdenkmälern wird als schädlich für jegliche gut gemeinte Ziele angesehen. Es wird sogar erwähnt, dass die Aktivisten für die Kosten des Einsatzes haftbar gemacht werden sollten.

NAG

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