Rheda-Wiedenbrück (dpa). Die Autobahn A2 in Richtung Hannover war in der vergangenen Nacht kurzzeitig gesperrt, nachdem Unbekannte mehrere Metallpfosten auf die Fahrbahn geworfen hatten. Dieser gefährliche Eingriff in den Straßenverkehr führte dazu, dass drei Fahrzeuge mit den Pfosten kollidierten, wie die Polizei berichtete.
Gefährliche Situation für Verkehrsteilnehmer
Drei Fahrer, deren Alter zwischen 22 und 48 Jahren liegt, hatten großes Glück, dass sie bei dem Vorfall unverletzt blieben. Der 35-jährige Mann aus Hildesheim, der 48-jährige Bielefelder und der 22-jährige Rheda-Wiedenbrücker wurden jedoch Zeugen eines potenziell tödlichen Ereignisses. Der Vorfall ereignete sich kurz vor Mitternacht und veranlasste die Einsatzkräfte zu schnellen Maßnahmen.
Schaden und Notwendigkeit von Maßnahmen
Die Kollision führte zu erheblichem Sachschaden, insbesondere an zwei der Fahrzeuge, die so stark beschädigt waren, dass sie abgeschleppt werden mussten. Bei einem Wagen riss der Tank auf, was die Feuerwehr Rheda-Wiedenbrück dazu erforderte, die auslaufenden Betriebsstoffe aufzufangen und abzustreuen. Die gesamten Schäden werden auf rund 10.000 Euro geschätzt.
Ermittlungen und Zeugenaufruf
Die Ermittlungen der Polizei konzentrieren sich auf den gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr, der offenbar von einer nahegelegenen Brücke der B64 aus verübt wurde. Die Behörden bitten um Hinweise von Zeugen, um die Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen. Während der Ermittlungen wurde die Autobahn temporär gesperrt, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Kollektive Verantwortung im Straßenverkehr
Dieser Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit im Straßenverkehr auf und zeigt die Bedeutung von Achtsamkeit im Umgang mit der Infrastruktur. Es ist entscheidend, dass alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner auf mögliche Gefahren aufmerksam sind und verdächtige Aktivitäten umgehend der Polizei melden. Nur so kann die öffentliche Sicherheit auf unseren Straßen gewahrt bleiben.
– NAG