Unerwarteter Besuch im Pflegeheim – Ein Fuchs sorgt für Aufregung in Kaiserslautern
Am vergangenen Wochenende sorgte ein unerwarteter Besucher für Aufregung im Pflegeheim in Kaiserslautern. Ein junger Fuchs hatte sich Zugang zum Gebäude verschafft und im Treppenhaus ein Nickerchen gemacht.
Es war am frühen Sonntagmorgen, als ein Mitarbeiter des Pflegeheims in der Donnersbergstraße die Polizei alarmierte. Der tierische Eindringling war aufgetaucht und hatte sich in einer Ecke des Treppenhauses auf dem Fliesenboden niedergelassen. Der Fuchs schlief friedlich und genoss offensichtlich seinen ungewöhnlichen Schlafplatz.
Sanfte Intervention der Polizei
Die Polizei von Kaiserslautern reagierte schnell und einfallsreich auf die ungewöhnliche Situation. Um den Fuchs nicht zu erschrecken oder weiter ins Gebäude zu treiben, beschlossen die Beamten, ihn behutsam aus dem Pflegeheim zu geleiten.
Die Polizisten nutzten den Fahrstuhl, um sich auf die gleiche Etage zu begeben, auf der sich der Fuchs aufhielt. Von dort aus begleiteten sie das Wildtier langsam und vorsichtig die Treppe hinunter, bis es schließlich durch eine Seitentür ins Freie entlassen wurde.
Kontrolle der Zugangsmöglichkeiten
Die ungewollte Übernachtung des Fuchses im Pflegeheim war auf eine offene Tür zurückzuführen, die es dem Tier ermöglicht hatte, unbemerkt in das Gebäude zu gelangen. Die Polizei betonte die Bedeutung der Kontrolle von Zugangsmöglichkeiten, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.
Glücklicherweise endete das ungewöhnliche Zusammentreffen ohne Zwischenfälle, und der Fuchs konnte unbeschadet in die Freiheit entlassen werden. Ein unerwarteter Moment, der im Pflegeheim von Kaiserslautern sicherlich noch lange Gesprächsstoff bieten wird.
– NAG
