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Unfallflucht bei Hamberge: Zeugen dringend gesucht!

Am 3. September 2024 kam es um 19:45 Uhr vor dem Ortseingang Hamberge zu einer Verkehrsunfallflucht, bei der ein VW Kleinwagen und ein Wohnmobil beteiligt waren, und die Polizei Ratzeburg sucht nun nach Zeugen, um den Vorfall aufzuklären.

Am Dienstagabend, dem 3. September 2024, hatte ein gefährlicher Vorfall auf der B 75 nahe Hamberge, in der Nähe von Lübeck, schwerwiegende Konsequenzen – und der Fahrer eines weißen VW Kleinwagens ist dabei untergetaucht. Um 19:45 Uhr kam es zu einem Vorfall, bei dem eine Verkehrsunfallflucht gemeldet wurde, was die lokale Polizei auf den Plan rief.

Ein 49-jähriger Mann, der in einem Wohnmobil unterwegs war, befand sich auf der B 75 in Richtung Lübeck, als ihm der weiße VW entgegenkam. Ohne Vorwarnung lenkte die Fahrerin des VW auf die komplette Gegenfahrbahn, was eine potenziell gefährliche Kollision in der Folge hatte. Dank der schnellen Reaktion des Wohnmobil-Fahrers konnte jedoch ein Zusammenstoß vermieden werden. Mithilfe einer sofortigen Gefahrenbremsung gelang es ihm, das Schlimmste zu verhindern.

Nachwirkungen des Vorfalls

Der VW Kleinwagen kehrte abrupt auf seine Fahrspur zurück und setzte seine Fahrt in Richtung Hamberge fort. Doch die abrupten Bremsmanöver des Wohnmobil-Fahrers führten zu einem Auffahrunfall mit einem nachfolgenden Audi A 6. Der 41-jährige Audi-Fahrer erkannte die Gefahr zu spät und konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten. Glücklicherweise blieben beide Fahrer – der des Wohnmobils und der des Audis – unverletzt, was auf eine schnelle Reaktion und etwas Glück zurückzuführen ist.

Die Polizeistation Reinfeld hat die Ermittlungen aufgenommen und fordert nun die Öffentlichkeit zur Mithilfe auf. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zur Fahrerin des weißen VW Kleinwagens geben können, werden gebeten, sich zu melden. Ein wichtiges Detail ist die Beschreibung der Fahrerin, die kurze, rötlich-blonde Haare haben soll, jedoch ist das genaue Modell des VW unbekannt.

Die Ermittler benötigen dringend Hinweise und können unter der Nummer 04533/793400 kontaktiert werden. Die Polizei appelliert an alle, die möglicherweise etwas gesehen haben oder Informationen haben, sich zu melden, um zur Klärung des Vorfalls beizutragen.

Die Verkehrsbehörden betonen die Bedeutung der Aufmerksamkeit im Straßenverkehr und warnen, dass derlei Vorfälle schwerwiegende Konsequenzen für alle Beteiligten haben können. Trotz des Glücks im Unglück, das die beiden Männer offenbar hatten, stellt dieser Fall einmal mehr die Herausforderungen und Gefahren im Straßenverkehr in den Vordergrund.

Dieses Ereignis ist ein weiterer Weckruf für die Verkehrsteilnehmer, stets achtsam und vorsichtig zu sein, um die Sicherheit aller auf den Straßen zu gewährleisten. Wie in diesem Fall zu sehen, sind unvorsichtige Manöver im Straßenverkehr nicht nur potenziell verletzend, sondern können auch unerwartete Kettenreaktionen auslösen, die in anderen Situationen möglicherweise katastrophale Folgen haben könnten.

Die Polizei hofft, bald weitere Informationen über den Vorfall zu sammeln und die Verantwortliche zur Rechenschaft zu ziehen. Das Aufeinandertreffen von verschiedenen Fahrzeugtypen, einem Wohnmobil und einem Audi, unterstreicht zudem, dass Uneinigkeiten auf der Straße schnell zu gefährlichen Situationen führen können.

Die Polizeidirektion Ratzeburg steht bereit, alle eingehenden Hinweise zu prüfen, um Licht ins Dunkel zu bringen und die Fakten rund um diesen Vorfall zu klären. Die Kontaktaufnahme ist nicht nur für die Ermittlung von Bedeutung, sondern auch, um zukünftige Unfälle und unerwünschte Risiken im Straßenverkehr zu minimieren.

Zusätzlich ist die Presseabteilung der Polizeidirektion Ratzeburg unter der Telefonnummer 04541/809-2011 für Rückfragen erreichbar. Für Kontakt via E-Mail steht die Adresse Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de zur Verfügung, um weitere Informationen an die Öffentlichkeit heranzutragen.

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