Spaziergang auf den Gleisen: Eine riskante Entscheidung
In einer ungewöhnlichen Situation geriet ein Mann zwischen den Bahnhöfen Magdeburg Süd-Ost und Salbke in Lebensgefahr, als er entlang der Gleise spazierte. Dieser Vorfall rief die Polizei auf den Plan, nachdem ein aufmerksamer Lokführer die ungewöhnliche Aktivität des Mannes bemerkt hatte.
Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg erhielt die Meldung des Vorfalls am gestrigen Montag gegen 18 Uhr, woraufhin sofort eine Streife zu dem betreffenden Streckenabschnitt entsandt wurde. Gleichzeitig wurde die Notfallleitstelle der Bahn aktiviert, um die Sicherheit zu gewährleisten und weitere Zwischenfälle zu verhindern.
Bei der Ankunft am Ort des Geschehens trafen die Beamten auf einen 34-jährigen Rumänen, der entlang der Gleise spazierte. Seine Begründung für dieses riskante Verhalten sorgte bei den Polizisten für Verwirrung: Der Mann gab an, die Natur genießen zu wollen, ohne sich der potenziellen Lebensgefahr bewusst zu sein.
Die Polizei belehrte den Mann daraufhin über die Gefahren seines Handelns und leitete Ordnungswidrigkeitsanzeigen gegen ihn ein, wegen der Vornahme einer Betriebsstörung und des unerlaubten Aufenthalts im Gleis. Diese Maßnahmen sollen dazu dienen, die Sicherheit auf den Bahngleisen zu gewährleisten und potenzielle Risiken zu minimieren.
– NAG