Vermisster Aydin (14) aus den USA wohlbehalten gefunden
Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) – Eine Mutter kann aufatmen: Der vermisste US-Teenie Aydin Brown (14) aus Texas wurde wohlbehalten gefunden. Aydin hatte mit seiner Oma Urlaub auf dem Kreuzfahrtschiff „Caribbean Princess“ gemacht und war am Donnerstag gegen 7 Uhr in Rostock-Warnemünde von Bord gegangen.
Die Mutter äußerte ihre Erleichterung auf Facebook und informierte, dass die Polizei Aydin und einen weiteren Mann gefunden hat. Beide werden nun abgeholt und befinden sich nur noch wenige Stunden entfernt. Die Polizei in Rostock bestätigte ebenfalls, dass der Junge unversehrt aufgefunden wurde.
Fokus auf den wohlbehaltenen Teenager
Obwohl Aydin nun in Sicherheit ist, gibt es noch einige rätselhafte Fragen zu klären. Nachdem er das Schiff verlassen hatte, ist immer noch unklar, wo sich der Junge genau aufhält und was nach seinem Verschwinden passierte.
Untersuchungen nach Streit vor dem Verlassen des Schiffes
Vor Aydins Abgang vom Schiff kam es zu einem Streit, wie eine Sprecherin der Polizei Rostock berichtet. Die aktuellen Ermittlungen konzentrieren sich auf den Mann, der zuletzt mit Aydin gesehen wurde. Sogar das FBI hat Kontakt zur Polizei aufgenommen, um sich über den Stand der Ermittlungen zu informieren.
Hinweise aus Überwachungskameras
Dank der Auswertung von Überwachungskameras konnten Aufnahmen des Teenagers am Bahnhof in Warnemünde gegen 7:30 Uhr festgehalten werden. Er war in Begleitung eines Unbekannten, der dringend als Zeuge gesucht wurde. Es wird vermutet, dass Aydin gegen 7:45 Uhr in Richtung Warnemünder Kirchplatz unterwegs war.
Der unbekannte Mann wird auf 20 bis 25 Jahre geschätzt und könnte in der Gamer-Szene aktiv sein. Es wurde festgestellt, dass Aydin Kontakt zu dieser Szene hatte.
Eltern und Oma schließen sich der Suche an
Die Eltern von Aydin sind mittlerweile in Rostock eingetroffen, um bei der Suche zu unterstützen. Auch die Oma, die in Warnemünde geblieben war, engagierte sich bei den Bemühungen, Aydin zu finden.
Die besorgte Mutter teilte auf Facebook Bilder von ihrem Sohn und drückte ihre Hoffnung aus, dass Aydin bald wieder in Sicherheit zu Hause sein wird.
– NAG