Verwirrung um Blitzer auf A620 sorgt für Aufregung
Am vergangenen Wochenende sorgte ein Blitzer auf der A620 in Saarbrücken für Verwirrung und Unmut bei vielen Autofahrer:innen. Das Gerät war in einer Baustelle in der Nähe der Luisenbrücke aufgestellt, wo ein Tempolimit von 60 Kilometer pro Stunde galt, wie die Polizei dem Saarländischen Rundfunk mitteilte.
Ungerechtfertigte Blitzaktionen
Das Problem war jedoch, dass die Baustelle bereits abgebaut und die Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben worden war. Anstatt das Gerät entsprechend anzupassen, blieb es auf dem alten Limit von 60 Kilometern pro Stunde, was dazu führte, dass viele Fahrer fälschlicherweise geblitzt wurden. Die Polizei hat mittlerweile reagiert und den Blitzer deaktiviert. Er soll nun korrekt auf das neue Tempolimit von 80 Kilometern pro Stunde umgestellt werden, um weitere Missverständnisse zu vermeiden.
Für die betroffenen Autofahrer:innen, die am Wochenende mit nicht mehr als 80 Kilometern pro Stunde geblitzt wurden, gibt es jedoch Entwarnung. Sie werden von Bußgeldern verschont bleiben, so die Polizei.
Die irrtümlichen Blitzaktionen haben zu Diskussionen in der Gemeinde geführt und werfen Fragen nach der Genauigkeit und Aktualisierung von Verkehrsüberwachungsgeräten auf. Es wird deutlich, wie wichtig es ist, dass solche Geräte regelmäßig überprüft und aktualisiert werden, um unnötige Strafen für die Autofahrer:innen zu vermeiden.
– NAG