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Vorsicht vor falschen Wasserwerkern: Seniorin in Hann. Münden bestohlen

In Hann. Münden wurde am 22. Juli 2024 eine Seniorin von einem falschen Wasserwerker bestohlen, wodurch wertvoller Schmuck und Bargeld im unteren vierstelligen Bereich entwendet wurden; die Polizei bittet um Mithilfe bei der Aufklärung des Vorfalls und warnt vor Betrügern an der Haustür.

Seniorin Opfer eines Trickdiebstahls in Hann. Münden

Die Stadt Hann. Münden im Landkreis Göttingen wurde kürzlich Schauplatz eines dreisten Trickdiebstahls. Am 22. Juli 2024, gegen 11:00 Uhr, wurde eine Seniorin Opfer eines „falschen Wasserwerkers“. Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die wachsende Problematik von Haustürbetrügereien und deren Auswirkungen auf die Sicherheit in der Gemeinde.

Schnell und hinterhältig: So geschah der Diebstahl

Wie die ersten Ermittlungen der Polizei zeigen, klingelte ein Unbekannter an der Tür der Frau und stellte sich als Mitarbeiter der lokalen Wasserwerke vor. Mit dem Vorwand, den Wasserdruck überprüfen zu müssen, gelang es ihm, in die Wohnung zu gelangen. In einem unachtsamen Moment entwendete er Schmuck und Bargeld im unteren vierstelligen Bereich. Dieser Vorfall zeigt, wie wichtig es ist, sich vor Türbesuchern in Acht zu nehmen.

Ein Augenzeuge gesucht

Die Polizei Göttingen hat die Ermittlungen übernommen und beschreibt den Täter als männlich, zwischen 30 und 40 Jahren alt und etwa 175 cm groß. Er sprach akzentfrei Deutsch und trug eine Weste. Trotz einer eingeleiteten Fahndung blieb der Unbekannte unentdeckt. Die Ermittler bitten daher Zeugen, die eventuell etwas Bemerkenswertes beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 0551 491-2115 zu melden.

Wie man sich vor Haustürbetrügern schützt

Die Polizei gibt klare Ratschläge, um sich gegen solche Betrugsversuche zu schützen. Es ist wichtig, keine Unbekannten ungefragt in die Wohnung zu lassen. Potenzielle Besucher sollten durch einen Türspion oder ein Fenster betrachtet werden, bevor man die Tür öffnet. Zudem ist es ratsam, bei Verdachtsfällen, sich direkt bei der betreffenden Behörde zu vergewissern oder Handwerker nur nach vorheriger Ankündigung einlassen. Diese proaktive Haltung kann helfen, viele dieser Straftaten zu verhindern.

Fazit: Sicherheit im Fokus der Gemeinschaft

Der Fall der Seniorin aus Hann. Münden verdeutlicht die Notwendigkeit von wachsamem Verhalten in der Gemeinde. Während die örtlichen Behörden weiterhin an der Aufklärung solcher Verbrechen arbeiten, sind auch die Bürger aufgerufen, aktiv zur Sicherheit beizutragen. Durch gegenseitige Information und Vorsicht können Bewohner dazu beitragen, dass ihre Nachbarschaft ein sicherer Ort bleibt.

NAG

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