SPD-Hintergrund: Hamburgs Finanzsenator Dressel steht hinter Özoguz!

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Die Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoguz steht nach einem als israelfeindlich kritisierten Instagram-Post massiv unter Druck. Trotz der Kontroversen zeigt sich der Hamburger SPD-Kreis Wandsbek weiterhin solidarisch mit ihr. „Der Post war schlicht inakzeptabel und ein schwerer Fehler“, räumt der Hamburger Finanzsenator und SPD-Kreisvorsitzende Andreas Dressel ein. Dennoch hebt er hervor, dass Özoguz sich glaubhaft entschuldigt habe. Er bestätigte, dass die 57-Jährige auch bei den kommenden Bundestagswahlen als Direktkandidatin antreten soll.

Özoguz teilte einen Beitrag von „Jewish Voice for Peace“, der sich auf einen israelischen Angriff auf ein Krankenhaus im Gazastreifen bezog, und bezeichnete ihn als „Zionismus“. Nachdem der Post heftige Kritik auslöste, unter anderem vom Präsidenten des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, und CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, distanzierte sich Özoguz von dem Beitrag und bat um Verzeihung. Der israelische Botschafter Ron Prosor fordert eine Klarstellung von ihr, da ihre Äußerungen als problematisch wahrgenommen werden. Details zu dieser Debatte finden sich in einem Artikel auf www.n-tv.de.