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Depressionen in Brandenburg: Alarmierende Zahlen und neue Präventionsmaßnahmen!

In Brandenburg zeigen alarmierende Zahlen, dass etwa 260.000 Menschen an Depressionen leiden. Besonders betroffen sind Frauen, wo fast 15 Prozent eine Diagnostik erhalten haben, verglichen mit 8,2 Prozent der Männer. Bei älteren Altersgruppen, speziell 80- bis 84-Jährigen, ist die Quote sogar fast jeder Fünfte. Die ländlichen Regionen, wie Prignitz und Spree-Neiße, sind mit 13,8 Prozent überdurchschnittlich betroffen, während die Hauptstadt Potsdam niedriger mit 10,2 Prozent liegt, wie meetingpoint-brandenburg.de berichtet.

Die Auswirkungen auf das Berufsleben sind enorm: Im Jahr 2022 fielen Beschäftigte in Brandenburg wegen Depressionen im Durchschnitt 44 Tage aus, was über sechs Wochen am Stück entspricht. Pflegekräfte sind besonders stark betroffen, mit einer Datenerhebung die zeigt, dass etwa 19 Krankmeldungen pro 100 Fachkräften aufgrund von Depressionen verzeichnet wurden, viermal mehr als der Durchschnitt. Um dem entgegenzuwirken, verstärkt die AOK Nordost ihre Präventionsmaßnahmen, einschließlich eines Online-Selbsthilfe-Tools namens „Moodgym“ und spezialisierter Sprechstunden für schwerer erkrankte Personen in Berlin.

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