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Empor Rostock will mit Siegeslauf gegen Aufsteiger Flensborg starten

Die Handballer des HC Empor Rostock wollen am 31. August nach ihrem überraschenden Pokalsieg gegen den VfL Potsdam in der Drittliga gegen den Liga-Neuling DHK Flensborg anknüpfen, um die Ambitionen auf die Aufstiegsrunde zu untermauern.

Die Sportwelt ist voller Überraschungen, und im Handball hat der HC Empor Rostock gerade ein bemerkenswertes Zeichen gesetzt. Acht Tage nach einem beeindruckenden Sieg im DHB-Pokal über den VfL Potsdam (28:25) stehen die Rostocker bereit für den Start in die neue Drittliga-Saison. Am Samstag, dem 31. August, treten sie gegen den Liga-Neuling DHK Flensborg an. Anpfiff der Partie ist um 17 Uhr in der Idrætshalle. Es ist nicht nur ein Spiel; es wird ein aufregendes Duell, das die Vorfreude sowohl bei Spielern als auch Fans entfacht.

Trainer Nicolaj Andersson betont, wie wichtig dieser Zeitpunkt ist: „Die Jungs freuen sich, wieder um Punkte zu spielen. Das ist ein großer Motivationsfaktor.“ Dieser Enthusiasmus kommt nicht von ungefähr, da der Sieg gegen den Erstliga-Aufsteiger Potsdam ein deutliches Zeichen für die Ambitionen des Teams setzt. Empor strebt nicht nur eine erfolgreiche Saison an, sondern hat auch den Einzug in die Aufstiegsrunde fest im Blick.

Stärkere Offensivvariabilität

Der Trainer ist optimistisch, dass sich die Bemühungen um eine stärkere Offensive auszahlen werden. Insbesondere die linke Angriffsseite hat mit den Neuzugängen Elias Gansau (EHV Aue), Ricardo Silva Magalhães (Vitória SC) und Spielmacher Julian Pratschner (UHC Speed Connect Hollabrunn) an Variabilität gewonnen. Andersson erklärt: „Da sind wir auf jeden Fall deutlich stärker.“ Auch in der Defensive kann sich der HCE auf seine Stärken verlassen, wie der Sieg gegen Potsdam zeigte, der maßgeblich durch eine erfolgreiche 6:0-Abwehr und den herausragenden Torhüter Leon Mehler ermöglicht wurde.

Obwohl Empor zum Favoritenkreis in der Staffel zählt, warnt Andersson vor dem Gegner: „DHK hat vergangene Saison guten Handball gespielt. Viele Spieler sind noch dabei, so dass ich einen guten Aufsteiger als Gegner erwarte. Aber wir sind bereit.“ Diese Worte verdeutlichen, dass Empor auf dem richtigen Weg ist, sich für die kommenden Herausforderungen zu wappnen.

Auf der anderen Seite steht DHK Flensborg, die nach einer dreijährigen Pause ihr Comeback in der 3. Liga feiern. Nick Witte, ein ehemaliger Empor-Spieler, kann es kaum erwarten, das Spielfeld zu betreten. „Endlich geht es los. Die Vorfreude auf die Saison ist bei mir natürlich sehr hoch und vor allem auf das Spiel gegen Empor Rostock“, erklärt er begeistert. Witte, der zwischen 2018 und letztem Jahr für Empor spielte, freut sich auf das Wiedersehen mit seinen ehemaligen Teamkollegen.

Auch Witte hat die Ambitionen klar im Blick: „Es ist klar, dass die erste Zielsetzung immer heißt, mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben. Und dass wir uns in der 3. Liga etablieren wollen.“ Dabei ist er sich sicher, dass Teams wie der MTV Braunschweig, TuS Vinnhorst und Empor Rostock die Hauptakteure um den Aufstieg sein werden. Mit dieser Entschlossenheit möchte Witte seine Erfahrung und Routine in die neue Mannschaft einbringen.

Das bevorstehende Spiel zwischen Empor Rostock und DHK Flensborg birgt mehr als nur sportliche Spannung – es ist ein Aufeinandertreffen von Hoffnungen, Ambitionen und vor allem der Leidenschaft für den Handballsport. Die Fans dürfen sich auf ein packendes Duell freuen, das die Weichen für den Verlauf der Saison stellen könnte.

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