Am Freitag, den 18. Oktober 2024, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 3,2 die Region Herzberg in Südbrandenburg und überraschte viele Menschen. Laut dem Professor für Angewandte Geophysik, Ulrich Wegler, war das Beben zwar spürbar, jedoch nicht stark genug, um nennenswerte Schäden zu verursachen. Viele Bewohner in einem Umkreis von 15 Kilometern berichteten von den Erschütterungen. Historische Aufzeichnungen belegen, dass es in der Gegend bereits im Jahr 1483 ein ähnliches Beben gab.
Wegler erklärte, dass es immer wieder zu kleinen Mikro-Erdbeben kommen kann, selbst in geologisch ruhigeren Gegenden. Zwar sind Nachbeben häufig, bislang wurde jedoch kein einziges registriert. Bei dieser magnitude bleiben Risiken für die Gebäude minimal, sofern sie in gutem Zustand sind. Auch wenn ernsthafte Erdbeben in Brandenburg als unwahrscheinlich gelten, gibt es trotzdem geologische Spannungen, die gelegentlich zu solchen Ereignissen führen können. Für mehr Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.rbb24.de.