Potsdam

Erdbebenserie erschüttert griechische Halbinsel Peloponnes: Bedrohung für Urlaubsparadies

Erdbebenserie auf Peloponnes: Ein Blick auf die Folgen für die Urlaubsgäste

Die malerische Halbinsel Peloponnes im Südwesten Griechenlands ist normalerweise ein Traumziel für Touristen. Doch seit Tagen wird die Region von einer Serie von Erdbeben erschüttert. Am Sonntag, den 7. Juli, ereignete sich ein Beben der Stärke 4,7 nahe der Stadt Pinios. Das Epizentrum lag etwa zehn Kilometer unter der Erde. Obwohl das Beben keine schwerwiegenden Schäden verursachte, sorgte es für Aufsehen.

„Extrem seismische Region“: Warum bebt die Erde so oft in Griechenland?

Professor Efthymios Lekkas von der Nationalen Kapodistrias-Universität Athen erklärte, dass Griechenland aufgrund der tektonischen Plattenverlagerungen ständig von Erdbeben bedroht sei. Allein auf dem Peloponnes gibt es jährlich rund 2400 Beben. Auch die nahe gelegene Insel Kreta blieb von den Erschütterungen nicht verschont. Binnen einer Woche wurden auf Kreta insgesamt 43 Erdstöße registriert. Die Touristen werden zunehmend besorgt über die Sicherheit in der Region.

Wie wirkt sich die Erdbebenserie auf das Urlaubsparadies aus?

Viele Urlauber, die in Hotels und Resorts an der Westküste verweilen, berichten von spürbaren Erschütterungen und ungewohnten Geräuschen. Die Behörden versichern jedoch, dass die Region gut auf Erdbeben vorbereitet ist und es keinen Grund zur Panik gibt. Trotzdem sind einige Gäste verunsichert und überlegen, ob sie ihren Urlaub vorzeitig abbrechen sollten.

Die Serie von Erdbeben, die sich in den letzten Tagen ereignet haben, zeigt einmal mehr die fragilen Schichten unseres Planeten und erinnert daran, wie die Naturgewalten unser tägliches Leben beeinflussen können. Die Einwohner und Touristen müssen wachsam bleiben und den Empfehlungen der Behörden folgen, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.

NAG

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