Potsdam

Erhöhung des Bodens um mehrere Zentimeter am italienischen Supervulkan Campi Flegrei alarmiert Experten

Alarmierende Entwicklung am Supervulkan Campi Flegrei

Seit einiger Zeit sorgt der Supervulkan Campi Flegrei in Italien für Unruhe. Die Erde bebt regelmäßig und der Boden hebt sich kontinuierlich. Laut Experten ist die jüngste Entwicklung besonders besorgniserregend.

Was ist los am Campi Flegrei?

Der Supervulkan Campi Flegrei in Italien zeigt seit Langem Anzeichen von Aktivität. In den letzten Monaten wurden vermehrt kleinere Erdbeben und Erdbebenschwärme registriert. Das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie beobachtet eine stetige Hebung der Erdoberfläche. Innerhalb von nur 15 Tagen hob sich der Boden um zwei Zentimeter an. Diese alarmierende Entwicklung könnte darauf hindeuten, dass sich der Boden in den kommenden Wochen noch stärker hebt.

Warum ist die Situation besonders besorgniserregend?

Der deutsche Vulkanologe Thomas R. Walter betont, dass die geologischen Ereignisse am Campi Flegrei zwar normal sind, aber für die Menschen in der Region ungewöhnlich erscheinen. Die Tatsache, dass der Vulkan intensiv überwacht wird, sorgt jedoch für eine gewisse Beruhigung. Dennoch bleibt die aktuelle Situation am Supervulkan Campi Flegrei beunruhigend und erfordert eine genaue Beobachtung.

Was bedeutet Bradyseismos?

Die Bewegungen des Bodens rund um den Campi Flegrei sind Teil eines Phänomens namens Bradyseismos. Dieser griechische Begriff beschreibt eine langsame Bodenbewegung, die typisch für die Phlegräischen Felder ist. Dabei kann sich der Boden heben oder senken, was zu einer instabilen Situation führen kann.

Wie reagiert die Bevölkerung auf die Ereignisse?

Die Anwohner der Region sind mit den unruhigen Phasen des Campi Flegrei vertraut. In der Vergangenheit gab es bereits starke Bodenbewegungen und kleinere Eruptionen. Katastrophenschutzübungen und Evakuierungen von Schulen zeigen, dass die Menschen vor Ort auf mögliche Gefahren vorbereitet sind. Eine Studie deutet zudem darauf hin, dass die Phlegräischen Felder anfälliger für Ausbrüche werden, was die Ernsthaftigkeit der aktuellen Situation unterstreicht.

NAG

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