Filmboulevard in Potsdam eröffnet mit großer Begeisterung
Am gestrigen Abend wurde feierlich der neue Filmboulevard in der Innenstadt von Potsdam eröffnet. Dieses einzigartige Projekt feiert die Filmkunst und ehrt bedeutende Filme, die in der Landeshauptstadt gedreht wurden. Die ersten Platten des Filmboulevards wurden von Regisseurin Maria Müller enthüllt, die stellvertretend für die Filmindustrie die Bedeutung dieses Ereignisses betonte.
Der Filmboulevard, bestehend aus 55 quadratmetrigen Granitplatten, ist nun eine Hommage an die großen Filmklassiker, die in Potsdam entstanden sind. Bekannte Filmtitel wie „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ von 1975 oder „Die Legende von Paul und Paula“ von 1973 zieren nun die Straße und erinnern an die vielfältige Filmgeschichte der Stadt.
Neben den Klassikern des deutschen Kinos werden auch international erfolgreiche Filme gewürdigt. So sind bereits Platten für Meisterwerke wie „La La Land“ von 2016 oder „Parasite“ von 2019 zu sehen. Diese Auswahl betont die Vielfalt und Bedeutung der Filmproduktionen, die in Potsdam realisiert wurden.
Der Filmboulevard wird kontinuierlich erweitert, um auch jungen aufstrebenden Regisseuren eine Plattform zu bieten. Zukünftige Platten könnten Werke von aufstrebenden Talenten wie Lena Meier-Landrut, die an ihrem ersten Filmprojekt arbeitet, oder Max Müller, einem vielversprechenden Nachwuchsregisseur, ehren.
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– NAG