Görlitz: Neue Hoffnung für die Gemeinde nach erneuter Spielemax-Schließung
Die plötzliche Schließung der Spielemax-Filiale im City-Center Frauentor hat die Bewohner von Görlitz erneut getroffen. Die Insolvenz des Spielwarenunternehmens hat Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft und die Beschäftigungssituation in der Region. Die Filiale in Görlitz hatte erst im Januar nach der vorherigen Insolvenz wiedereröffnet und stand nun erneut vor dem Aus.
Die Insolvenzverwaltung wurde dem Berliner Rechtsanwalt Sebastian Laboga übertragen, der bereits Erfahrung in der Abwicklung von Insolvenzfällen hat. Trotz der Bemühungen, einen Investor zu finden, konnte die Fortführung des Geschäftsbetriebs nicht gewährleistet werden. Dies führte zur dauerhaften Schließung der Spielemax-Standorte, einschließlich der Görlitzer Filiale.
Für die 48 Mitarbeiter der Filiale bedeutete dies die Freistellung und Kündigung vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Die insolvente Gesellschaft wird nun abgewickelt und das Verfahren soll im Interesse der Gläubiger bearbeitet werden.
Die Görlitzer Filiale von Spielemax hatte in den letzten Monaten mit Unsicherheiten bezüglich Öffnungszeiten und Ladengröße zu kämpfen. Trotz der Bemühungen des Unternehmens, den Betrieb aufrechtzuerhalten, konnte die Insolvenz letztendlich nicht abgewendet werden. Sowohl die Gemeinde als auch die Verwaltung des City-Centers Frauentor haben keine offiziellen Kommentare zur Situation abgegeben.
Die Schließung der Spielemax-Filiale wirft einen Schatten auf die lokale Wirtschaft von Görlitz und zeigt die Herausforderungen, denen Unternehmen in schwierigen Zeiten gegenüberstehen. Die Gemeinde hofft auf neue Investitionen und Geschäftsmöglichkeiten, um den Verlust der Spielemax-Filiale auszugleichen und die Beschäftigung in der Region zu sichern.
– NAG