Der THW Kiel hat am Samstagabend im Kampf um die Handball-Bundesliga den 1. VfL Potsdam mit 27:23 (13:11) besiegt und somit seinen fünften Sieg in dieser Saison gefeiert. Doch die Freude war getrübt: Die „Zebras“ zeigten sich nach einer intensiven Spielzeit von fünf Partien in nur zwölf Tagen müde und unkonzentriert. Lediglich Nationaltorwart Andreas Wolff erstrahlte in gewohnter Form und rettete Kiel mit 13 Paraden vor einem möglichen Rückschlag gegen den aufstrebenden Außenseiter Potsdam.
Die Kieler Angreifer taten sich schwer und führten über weite Strecken ein fahriges Spiel. Trotz einer zwischenzeitlichen Führung sah es lange Zeit nach einem engen Match aus, denn auch die Potsdamer ließen zahlreiche Chancen ungenutzt. Der Rückkehrer Nikola Bilyk traf in der ersten Halbzeit, während Eric Johansson mit sieben Toren herausragte. Für Kiel geht es bereits am Dienstag weiter, denn die „Zebras“ spielen in der European League gegen den kroatischen Club RK Nasice und sind am Freitag zum Duell gegen den HC Erlangen gefordert. Mehr Details auf www.ndr.de.
