In Boberow haben die Bürger bei der konstituierenden Sitzung des Ortsbeirates eindringlich auf den schlechten Zustand der Straßen hingewiesen. Ihr neuer Ortsvorsteher, Joachim Peters, nahm die Anliegen der Einwohner ernst und suchte umgehend das Gespräch mit dem Bauamtsleiter der Gemeinde Karstädt, um Lösungen für die drängenden Probleme der Infrastruktur zu finden.
Dringlichkeit der Reparaturen vor dem Dorffest
Besonders wichtig ist es, die Straße nach Gosedahl rechtzeitig vor dem Dorffest am 10. August instand zu setzen. Peters berichtete, dass er eine Zusage erhalten habe, dass die Schlaglöcher, die vielen Anwohner ein Dorn im Auge sind, bis zu diesem festlichen Anlass durch ein Patchverfahren repariert werden. Dies zeigt nicht nur die proaktive Haltung des neuen Ortsvorstehers, sondern auch das Engagement der Gemeinde, die Lebensqualität ihrer Bürger zu verbessern.
Langfristige Planung für weitere Straßen
Neben der dringenden Reparatur der Straße nach Gosedahl müssen auch weitere Bereiche in Boberow in den Fokus gerückt werden. Im Mühlenweg wird ein Teil des Pflasters abgenommen und neu verlegt. Diese Maßnahme soll bereits im Herbst durchgeführt werden. Das zeigt, dass die Gemeinde nicht nur kurzfristige Lösungen sucht, sondern auch langfristige Instandhaltungsstrategien verfolgen möchte.
Herausforderung der Finanzierung
Für die Straße Zum Berg muss eine Asphaltdecke aufgetragen werden. Bauamtsleiter Gadow hat hierfür ein Kostenangebot von ungefähr 40.000 Euro eingeholt. Auch wenn dies eine unerwartete finanzielle Belastung darstellen könnte, wird die Prüfung der Finanzierung durch die Gemeinde entscheidend sein, um die Sicherheit und Zufriedenheit der Einwohner zu gewährleisten.
Insgesamt reflektiert diese Situation in Boberow einen breiteren Trend in ländlichen Gemeinden, wo oft infrastrukturelle Herausforderungen bestehen. Das Engagement des neuen Ortsvorstehers und die konstruktive Kommunikation mit den Bürgern sind Schritte in die richtige Richtung, um diese Herausforderungen anzugehen. Die Zufriedenheit der Bürger hängt stark von solchen Initiativen ab, die letztlich auch zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls beitragen.
– NAG