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Buchmesse 2024: Lesen für die Demokratie – Debatten um Frieden und KI

Die Buchmesse 2024 steht vor der Tür und verspricht mehr als nur ein Marktplatz für Bücher – sie soll ein globaler Ort des respektvollen Dialogs werden. Karin Schmidt-Friederichs, die Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, ließ bei der Eröffnungs-Pressekonferenz am Dienstag wissen: „Lesen ist demokratische Teilhabe. Nur wer Parteiprogramme lesen kann, kann Demokratie mitgestalten.“ In diesem Jahr werden brennende Themen wie der Krieg in der Ukraine, Konflikte im Nahen Osten, künstliche Intelligenz und der Rechtsruck weltweit in den Fokus gerückt.

Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse, unterstrich ebenfalls die Wichtigkeit der Messe als Ort des demokratischen Austauschs. Gastrednerin Elif Shafak sprach in ihrem bewegenden Beitrag über die „existenzielle Angst“, die derzeit herrsche, und betonte: „Literatur kann Menschen wieder zu menschlichen Wesen machen.“ Sie appellierte an die Macht der Worte und daran, dass Autoren zwar keine Kriege beenden können, aber die „Flamme des Friedens“ aufrechterhalten sollten.

Mehr Informationen zur Buchmesse und ihre glänzenden Themen finden Sie hier.

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