Rod Ferguson, ein geschätzter Anwalt und engagiertes Mitglied der Gemeinschaft, ist verstorben. Er verstarb am Freitag im Hospiz Huronia in Penetanguishene und wurde 81 Jahre alt. Ferguson hinterlässt eine bedeutende Lücke in der Midland-Gemeinde, in der er über mehrere Jahrzehnte eine prägende Rolle spielte.
Sein Wirken wurde sowohl von der Rotariergemeinschaft als auch von verschiedenen Organisationen in hochgradig positiver Weise gewürdigt. Der Rotary Club Midland bezeichnete ihn als „Säule unserer Gemeinschaft“ und hob seine 50-jährige Mitgliedschaft in ihrer Organisation hervor. „Rod hat bedeutende Beiträge sowohl als prominenter Anwalt als auch für die Kunst und Kultur in unserer Gemeinschaft geleistet“, erklärte der Club in einer öffentlichen Mitteilung. Sein Verlust wird schmerzlich empfunden, und die Beileidsbekundungen strömen weiterhin ein.
Ein Leben für die Gemeinschaft
Rod Ferguson wurde in Toronto geboren, wuchs jedoch in Fergus auf, wo seine Eltern ein Eisenwarengeschäft führten. Diese Umgebung prägte ihn stark. Seine frühen Erfahrungen – darunter das Austeilen der Toronto Star-Zeitungen und seine Zeit als Queen Scout – halfen ihm dabei, wertvolle Fähigkeiten zu entwickeln, die ihm sein ganzes Leben lang von Nutzen waren. „Er lernte früh die Bedeutung harter Arbeit und Unternehmertum“, steht in seinem Nachruf.
Die Vergabe 여러 Auszeichnungen zeigt die Wertschätzung für seinen unermüdlichen Einsatz. 1982 wurde er zum Queen’s Counsel ernannt, eine ehrenvolle Anerkennung für seine bemerkenswerten Leistungen in der Rechtswissenschaft. Darüber hinaus erhielt er 1997 den Law Society Bicentennial Award of Merit sowie 2011 die Law Society Medal, die seine außergewöhnlichen Beiträge zum juristischen Beruf würdigte.
Fergusons Einfluss auf die lokale Kulturszene war nicht zu übersehen. Neil Aitchison, Schauspieler und ehemaliger Rundfunkmoderator, erinnert sich an den entscheidenden Moment, als Drayton Entertainment darüber nachdachte, eine Niederlassung in Penetanguishene zu eröffnen. „Rod war die erste Person, die ich anrief, um in der Gemeinschaft Kontakte zu knüpfen“, betonte Aitchison, der Fergusons Unterstützung als eine Art „Geld auf der Bank“ bezeichnete.
Auch die Huronia Community Foundation schloss sich den zahlreichen Tributbekundungen an. Sie beschrieb Ferguson als langjährigen Unterstützer der Organisation und hob seine finanzielle Unterstützung für das Verwaltungsportfolio der Stiftung hervor. „Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Familie in dieser schweren Zeit. Er wird von vielen in unserer Gemeinschaft vermisst werden“, so die Stiftung auf ihren sozialen Medien.
In persönlichen Erinnerungen wird deutlich, wie sehr Ferguson auch als Nachbar geschätzt wurde. Der Anwohner John Gordon erzählt von der Freundschaft zu Ferguson und seiner Frau Fran, die immer wieder anboten, ihre Basketballnetze und Spielgeräte zu nutzen. „Rod hatte ein großes Herz und war immer besorgt um das Wohlergehen seiner Nachbarn“, sagt Gordon. „Farewell to a true gentleman.“
Ferguson hinterlässt seine Frau Fran, mit der er 54 Jahre verheiratet war, sowie seine Kinder James und Katherine und vier Enkelkinder. Die Angehörigen und Freunde sind eingeladen, sich am Donnerstag im Nicholls Funeral Home zwischen 14 und 16 Uhr sowie von 18 bis 20 Uhr zur Trauerfeier zu versammeln. Der Gottesdienst findet am Freitag um 11 Uhr in der St. Paul’s United Church in Midland statt, gefolgt von einem Empfang im Rotary Hall im Midland Cultural Centre.