RTL zieht die Notbremse: Neue Entscheidung für Realityshow
Der Kölner Privatsender RTL hat kürzlich für Aufsehen gesorgt, als er mehrere Formate aus dem TV-Programm verbannte. Eine bekannte Realityshow, die kurz vor dem Finale stand, wurde plötzlich durch die Wiederholung einer alten Sendung ersetzt. Dieser Schritt wirft die Frage auf, welche Gründe tatsächlich hinter dieser drastischen Entscheidung stecken.
Die Realityshow „Prominent getrennt“ hatte eigentlich großes Potenzial und bot bereits getrennten Paaren die Möglichkeit, ihre Teamfähigkeit unter Beweis zu stellen. Doch die Quoten der Sendung ließen laut verschiedenen Medienberichten wie dwdl zu wünschen übrig. Dies führte dazu, dass RTL sich dazu entschied, das Finale der aktuellen Staffel nicht mehr im Free-TV auszustrahlen.
Stattdessen wird eine alte Chart-Show gezeigt, die von Oliver Geissen moderiert wurde und die erfolgreichsten Songs der 90er präsentiert. Die abrupte Änderung des Programms lässt vermuten, dass die niedrigen Zuschauerzahlen der Realityshow der Hauptauslöser für diesen Schritt waren.
Auswirkungen auf die Zuschauer und das TV-Programm
Die Entscheidung von RTL, das Finale von „Prominent getrennt“ nicht im Free-TV auszustrahlen, hat sowohl bei den Fans als auch in der TV-Branche für Diskussionen gesorgt. Mit nur etwa 400.000 Zuschauern in der letzten Woche und keiner direkten Konkurrenz durch die EM 2024 sorgten die schlechten Quoten offensichtlich für Handlungsbedarf seitens des Senders.
Das Finale der Realityshow wird nun exklusiv auf dem Streaming-Dienst „RTL+“ zu sehen sein. Dieser Schritt könnte langfristige Auswirkungen auf das Programm von RTL haben und verdeutlicht die konstante Veränderung und Anpassung der Sender an das Zuschauerverhalten.
Während „Prominent getrennt“ nicht den gewünschten Erfolg erzielen konnte, zeigt RTL weiterhin Innovation und Anpassungsbereitschaft, indem erfolgreiche Formate wie das Dschungelcamp in neue Staffeln mit Sommer-Allstars überführt werden.
– NAG