Klaus Weihrauch, der Investor hinter dem umstrittenen Projekt auf dem ehemaligen Rastatt-Gelände in Nachrodt-Wiblingwerde, sorgt für besorgte Gesichter. Nach monatelangem Schweigen äußert er sich nun erneut, bleibt jedoch vage. „Ich will das Gelände eigentlich gar nicht kaufen“, erklärt er und betont, dass es hauptsächlich an der Erbpacht liege. Unklar bleibt, ob seine Pläne für das Bauvorhaben weiter verfolgt werden. Weihrauch ist mit eigenen Projekten und einer Insolvenz eines Großkunden beschäftigt, was ihn zusätzlich belastet.
Die Bürgermeisterin Birgit Tupat hat keine Neuigkeiten aus dem Lager des Investors und sieht sich der wachsenden Ungeduld der Gemeinde gegenüber. Die ursprünglich vielversprechenden Ideen für ein neues gastronomisches Konzept auf dem Gelände stehen auf der Kippe. Rivalisierend war auch der Unternehmer Shqiprim Hasan im Rennen um das Projekt, wurde jedoch übergangen, sodass nun alle Hoffnungen auf Weihrauch ruhen. Ob sein Engagement für Nachrodt letztendlich bestehen bleibt oder doch in die Brüche geht, bleibt abzuwarten. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.come-on.de.