Jasmin Rosemeyer übernimmt das Ruder beim Badminton Verband
Am 6. Juli fand in Rastatt der Verbandstag des Baden-Württembergischen Badminton Verbands (BWBV) statt. Nach einer intensiven Debatte über Finanzfragen stand die Wahl der neuen Präsidentin an. Die bis dato kommissarische Amtsinhaberin Maike Seitz trat nicht erneut an und wurde von den Vereinsdelegierten mit stehenden Ovationen verabschiedet.
Die Versammlung stimmte mehrheitlich einer befristeten Beitragserhöhung bis 2026 zu. Diese soll die finanzielle Stabilität des Verbands sicherstellen und im Erfolgsfall die Beiträge reduzieren.
Nach einer kurzen Pause sorgte eine überraschende Wendung für Aufsehen. Jasmin Rosemeyer aus dem SSC Karlsruhe erklärte sich plötzlich zur Kandidatur für das Amt der BWBV-Präsidentin. Mit einstimmiger Unterstützung der Vereine übernahm sie das Ruder für die kommenden vier Jahre.
Die langjährigen Vizepräsidenten Karlheinz Hohenadel und Detlef Tasol wurden ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt. Hohenadel widmet sich dem Breiten- und Schulsport sowie der Öffentlichkeitsarbeit im Bezirk Nordbaden. Tasol bleibt für die Finanzen zuständig.
Unterstützt von erfahrenen Präsidiumsmitgliedern und einem neuen Geschäftsführer startet Jasmin Rosemeyer ihre Amtszeit mit dem klaren Ziel, den BWBV erfolgreich in die Zukunft zu führen und die positiven Entwicklungen ihrer Vorgänger fortzusetzen.
Die Wahl der neuen Präsidentin markiert einen wichtigen Meilenstein für den Verband, der unter der Führung von Maike Seitz bereits neue Impulse gesetzt und eine positive Entwicklung eingeleitet hat. Mit Jasmin Rosemeyer an der Spitze scheint die Zukunft des BWBV vielversprechend zu sein.
– NAG