Ravensburg

Ravensburger Rutenfest: Ehrung junger Talente für soziales Engagement

Bei der festlichen Veranstaltung "Tanzen, Spielen, Musizieren" in Ravensburg ehrte Oberbürgermeister Daniel Rapp die engagiertesten Schüler der Stadt, die für ihre sozialen Leistungen als Oberstköniginnen und Oberstfähnriche des Rutenfests ausgezeichnet wurden, und präsentierten ein beeindruckendes Programm, das die Talente und das Potenzial der jungen Generation feierte.

Ravensburg – Die Veranstaltung „Tanzen, Spielen, Musizieren“ hat einmal mehr die Talente und das Engagement von Schülern aus Ravensburg gefeiert. Oberbürgermeister Daniel Rapp ehrte im Rahmen der Feierlichkeiten die Oberstköniginnen und Oberstfähnriche des traditionellen Rutenfests. Diese Ehrung ist ein bedeutender Bestandteil der Rutenfesttraditionen, die mittlerweile in die Stadtgeschichte eingegangen sind.

Die Bedeutung der Ehrung

Die Schülerinnen und Schüler wurden offiziell von ihren Schulleitungen benannt, wobei der Fokus auf ihrem sozialen Engagement liegt. Anstelle der traditionell besten Noten werden nunmehr die Jugendlichen ausgezeichnet, die sich besonders für ihre Mitschüler einsetzen – sei es als Klassensprecher, im Schülerrat, oder durch freiwillige Tätigkeiten wie im Tafelladen oder im Anti-Mobbing-Team. Oberbürgermeister Rapp hebt hervor, dass dies eine positive Entwicklung der Tradition darstellt, die von Karlheinz Beck, dem Organisator und Dirigenten der Veranstaltung, über zwei Jahrzehnte mitgetragen wird.

Ein bunten Abend voller Talente

Eingeleitet wurde der Abend mit dem feierlichen Einmarsch der Rutentrommler, der ältesten Trommlergruppe des Rutenfestes, gefolgt von einem abwechslungsreichen Programm, das die Grundschüler in den Mittelpunkt rückte. Unter dem Motto „Mein Hobby ist: Ferien“ präsentierten die Kinder mit großer Zuversicht ihre Tanzdarbietungen, während ihre Lehrkräfte im Hintergrund unterstützend wirkten. Die Freude der Teilnehmer war deutlich spürbar und sorgte für einen herzlichen Empfang beim Publikum.

Anerkennung für Engagement und Gemeinschaftssinn

Besonders bemerkenswert ist, dass diese Ehrung nicht nur die individuellen Leistungen, sondern auch den Gemeinschaftssinn fördert. Die Oberstköniginnen und Oberstfähnriche, darunter Annika Götz von der Freien Waldorfschule und Linus Maurer vom Albert-Einstein-Gymnasium, repräsentieren die besten Eigenschaften ihrer Gemeinschaften. Es wird deutlich, dass das ehrenamtliche Engagement weniger durch Noten als durch aktives Mitwirken geprägt ist, was für die Schulgemeinschaft von großer Bedeutung ist.

Eine Festivität für die ganze Stadt

Die Darbietungen der Mittel- und Oberstufenschüler waren ebenfalls ein Highlight des Abends. Begeisterte Tanzeinlagen – von den energiegeladenen Darbietungen der Werkrealschule St. Konrad bis hin zu den eindrucksvollen Auftritten der Realschule Klösterle – sorgten für Applaus und freudige Gesichter im Publikum. Der Eindruck einer engagierten jungen Generation, die sich aktiv in die Stadt integriert, bleibt bei allen Anwesenden zurück.

Zusammenfassend zeigt die Veranstaltung nicht nur die Vielfalt der Talente in Ravensburg, sondern unterstreicht auch das wichtige soziale Engagement der jungen Menschen. Die Beispiele der ausgezeichneten Schüler haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen und schätzen die wertvolle Rolle, die die nächste Generation bei der Gestaltung einer lebendigen Gemeinschaft spielt.

NAG

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