BochumHannoverRecklinghausen

Kunst und Tradition: Skulpturenfestival im Arbeitergarten Bochum

Am letzten Juli-Wochenende präsentiert die Bochumer Bildhauerin Barbara Neumann im Arbeitergarten der Zeche Hannover eine beeindruckende Kunstinstallation, die den Menschen und Tieren der Bergarbeitersiedlungen gewidmet ist, begleitet von musikalischen Darbietungen und traditioneller Gastronomie, und lädt Besucher dazu ein, die Verbindung von Kunst und Kultur in Bochum zu erleben.

Kunst als Brücke im Arbeitergarten

Am letzten Juli-Wochenende findet im Arbeitergarten der Zeche Hannover eine bemerkenswerte Veranstaltung statt. Vom Freitag, dem 26. Juli, bis zum Sonntag, dem 28. Juli, wird der Garten in Bochum, Am Rübenkamp 4-8, zur Kulisse für die Kunstwerke der renommierten Bildhauerin Barbara Neumann. Unter dem Motto „Kappes, Köppe und Kalinen“ vereint die Künstlerin Kunst und Tradition in einem einmaligen Rahmen, der die Gemeinschaft zusammenbringt und faire Einblicke in die lokale Kultur bietet.

Vielfalt der Kunst im Garten

Barbara Neumann stellt während dieses Wochenendes eine Sammlung von Skulpturen, Grafiken und pflanzlichen Interpretationen aus. Diese kreativen Arbeiten werden ergänzt durch Kurzprosa der Künstlerin, die in einer Gesamtinstallation präsentiert werden. Ziel dieser Installation ist es, die Menschen und Tiere der Bergarbeitersiedlungen zu ehren und die Bedeutung von Gemeinschaft und Zusammenhalt zu betonen.

Kulturelle Höhepunkte und Genuss

Neben den Kunstwerken können die Besucher auch lokale Delikatessen kosten. Im ehemaligen Stallgebäude werden traditioneller Kappes und Rübenkämper Gold-Bier angeboten, ein Getränk, das eine Verbindung zur Region und ihrer Bergbaugeschichte darstellt. Abgerundet wird das Programm durch musikalische Darbietungen: Am Freitag kann das Publikum die Akkordeonmelodien von Miroslaw Tybora genießen, während am Samstag das „Aramic Ensemble“ mit transkulturellen Klängen auftritt, die die Geschichte und die Wurzeln der zugewanderten Bergleute widerspiegeln. Beide Konzerte beginnen um 18 Uhr und bieten eine perfekte Gelegenheit, den Tag zu beschließen.

Eintritt und Öffnungszeiten

Die Veranstaltung ist an allen Tagen geöffnet, wobei die Besucher am Freitag und Samstag von 14 bis 22 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr in den Garten eintreten können. Der Eintritt ist frei, was die Veranstaltung für alle zugänglich macht und ein breites Publikum anzieht.

Bedeutung für die Gemeinschaft

Die Veranstaltung im Arbeitergarten ist mehr als nur eine Kunstausstellung; sie ist ein Fest der Gemeinschaft und der kulturellen Identität. In Zeiten, in denen der soziale Zusammenhalt wichtiger denn je ist, bietet diese Kunstinitiative einen Raum für Austausch und Interaktion. Sie erinnert die Menschen an die Wurzeln der Bergbaukultur und an die Geschichten, die durch Kunst erzählt werden können. Indem die Veranstaltung lokale Künstler und Traditionen hervorhebt, wird ein Bewusstsein für die Bedeutung der Gemeinschaft gefördert und zugleich eine Plattform für zukünftige künstlerische Projekte geschaffen.

NAG

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"