Recklinghausen

Unklare Eigentumsverhältnisse: Wer besitzt die Häuser an der Ostseestraße?

In Recklinghausen drohen den Mieterinnen und Mietern der fünf problematischen Häuser an der Ostseestraße, Bochumer Straße und Dortmunder Straße/Douaistraße massive Versorger-Sperren, während unklar bleibt, ob die Caesar JV Immobilienbesitz GmbH oder die Ivory Properties die rechtmäßige Eigentümerin ist, was die Stadt in erhebliche Schwierigkeiten bringt!

Chaos auf der Ostseestraße in Recklinghausen! Fünf Wohnhäuser, einst in den Händen der Caesar JV Immobilienbesitz und Verwaltungs GmbH, stehen im Mittelpunkt eines verworrenen Drama, das die Stadt erschüttert. Die Themen Vermietung, Zwangsverwaltung und mögliche Eigentumswechsel ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte!

Die Probleme begannen im Juli 2023, als das Amtsgericht die ersten Zwangsverwaltungen anordnete. Aber was passiert mit den Wohnungen, die 156 Menschen ein Zuhause bieten? Die Causa rund um die Immobiliengesellschaft aus Berlin offenbart mehr Fragen als Antworten. Und jetzt auch noch die unklare Eigentümersituation: Das Amtsgericht hat bestätigt, dass die Caesar offiziell noch der Eigentümer ist. Selbst nach dem anvisierten Eigentumswechsel zum 1. Oktober 2023 bleibt die Frage, ob die Ivory Properties aus Luxemburg wirklich die Kontrolle übernommen hat oder ob diese Übergabe noch nicht vollzogen ist.

Die Zweifel wachsen: Wer hat das Sagen?

Für die Stadtverwaltung ist das Rätsel weiterhin ungelöst. Dr. Sebastian Sanders, Dezernent der Stadt, und seine Kollegen können nur mutmaßen: „Es steht nirgendwo, dass die Ivory die Besitzerin ist“, betont Volker Schulz, Sachgebietsleiter der Wohnungsaufsicht. . Wer hat hier die Verfügungsgewalt über die Mietobjekte, und wird die Zwangsverwaltung noch länger andauern?

Besonders brisant wird die Situation durch ein neu eingeleitetes Insolvenzverfahren gegen die Caesar, das kaum einen Raum für Optimismus lässt. Die Berichte aus Berlin sprechen von einem führungslosen Unternehmen, das unter einer drohenden Vermögenskrise leidet.

Stadt zwischen den Fronten: Wer kümmert sich um die Mieter?

Die Stadt ist gefordert, ohne rechtliche Verpflichtung steht sie vor der Herausforderung, die Versorgung der Mieter zu gewährleisten. „Wir sind faktisch zu Ersatzvornahmen gezwungen“, so Schulz. Und das bedeutet: Wenn die Stadt die Rechnungen fürs Wasser und die Fernwärme nicht mehr bezahlt, könnten die Häuser unbewohnbar werden. Eine Beherbergung von 156 Bewohnern wäre eine logistische Meisterleistung!

Die letzte Bedrohung einer Sperre durch die Gelsenwasser AG konnte durch eine Teilzahlung abgewendet werden. Doch wie lange kann das gut gehen? Die Stadt schaut angespannt auf die Entwicklungen und fragt sich, ob die Immobilien nicht nur Steuervorteile für die Caesar sind, wie Dr. Sanders vermutet.

So bleibt der Blick auf die Ostseestraße in Recklinghausen spannend: Wer schlägt das letzte Kapitel dieser Immobilien-Soap auf? Die Mieter sitzen in der Warteschleife und hoffen auf eine baldige Klärung der Eigentumsverhältnisse!

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