Regensburg

Eislöwen feiern starken Comeback-Sieg gegen Regensburg

Die Dresdner Eislöwen haben am Freitagnachmittag das zweite Vorbereitungsspiel gegen die Eisbären Regensburg in der JOYNEXT Arena vor 1.000 Zuschauern mit 5:3 gewonnen und zeigen damit beeindruckende Comeback-Qualitäten, trotz eines frühen Rückstands von 0:3.

In einem spannenden Vorbereitungsspiel haben die Dresdner Eislöwen am Freitagnachmittag die Eisbären Regensburg mit 5:3 besiegt. Das Match fand vor 1.000 begeisterten Zuschauern statt und stellte somit einen weiteren Erfolg für das Team dar, das sich auf die kommenden Herausforderungen in der Saison vorbereitet. Trotz des positiven Ergebnisses gab es einige Schwierigkeiten, mit denen die Eislöwen zu kämpfen hatten.

Bei diesem Aufeinandertreffen mussten die Dresdner auf mehrere Schlüsselspieler verzichten, darunter Torhüter Danny aus den Birken und die verletzten Tomas Andres, Simon Karlsson, David Rundqvist, Andrew Yogan sowie Vincent Hessler. Um die Lücke zu füllen, erhielt Juniorennationalspieler Felix Krüger die Gelegenheit, sich im Wettbewerb zu beweisen, was die Nachwuchsförderung des Vereins unterstreicht.

Auf und Ab im Spielverlauf

Zu Beginn des Spiels schockierten die Eisbären Regensburg die Eislöwen mit einem raschen 2:0-Vorsprung innerhalb der ersten zwei Minuten. Richard Divis und Patrick Demetz waren die Torschützen, die das Team aus Regensburg früh in Führung brachten. Kaum hatten sich die Eislöwen gesammelt, legte Sean Giles in der 16. Minute mit dem dritten Tor nach, was die Situation für die Dresdner nochmals dramatisierte.

Im Mittelabschnitt dominierten die Eislöwen das Spielgeschehen. Nicolas Schindler gelang es in der 27. Minute, einen Schuss von Oliver Granz entscheidend abzulenken und den Ausgleich zum 3:3 zu erzielen. Auch wenn einige gute Möglichkeiten ausgelassen wurden, schaffte es Dane Fox zwei Minuten vor Ende des Drittels, den Eislöwen die erste Führung des Spiels zu sichern.

Der finale Spielabschnitt

Im Schlussdrittel erwies sich vor allem der junge Torhüter Paul Stocker als herausragender Spieler, der Janick Schwendener ersetzt hatte. Stocker zeigte einige beeindruckende Reflexe und verhinderte so den Ausgleich der Eisbären, was für die Eislöwen von großer Bedeutung war. Fox setzte dem Spiel mit seinem zweiten Treffer, nur acht Sekunden vor Schluss, das i-Tüpfelchen auf und sorgte damit für den Endstand von 5:3.

Trainer Niklas Sundblad äußerte sich nach dem Spiel lobend über die Leistung seiner Mannschaft und hob hervor, dass der Rückstand im ersten Drittel eine Herausforderung darstellte, die das Team jedoch bewältigt habe: „Das war ein Schockstart mit den zwei Gegentoren zu Beginn. Danach haben wir aber sehr solide gespielt und unsere Laufstärke gezeigt. Es war wichtig, dass wir im ersten Drittel so zurückgekommen sind. Paul Stocker hat das halbe Spiel gespielt und einen sehr guten Job gemacht.“

Den Dresdner Eislöwen stehen nun an diesem Wochenende, am 07. und 08. September, weitere Herausforderungen bevor. Sie nehmen am SACHSENLOTTO Cup in der JOYNEXT Arena teil, was die Vorbereitung auf die bevorstehende Saison weiter intensiviert.

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